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397 News gefunden


"Es ist wie in Äsops Fabel von der Stadt- und der Landmaus: Im ländlichen Raum lebt man etwas bescheidener, aber dafür entspannter. Die Stadt dagegen bietet zwar allen Luxus, hält einen aber auch ganz schön auf Trapp. Dass der Großstadt-Dschungel sogar in den Gehirnen ihrer Bewohner Spuren hinterlässt, hat nun erstmals eine Studie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim gezeigt: Speziell zwei Hirnregionen, die Emotionen verarbeiten, sind bei Städtern unter Stress aktiver als bei Landeiern. [...]"

Florian Lederbogen (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim) et al.: Nature, doi: 10.1038/nature10190.

wissenschaft.de - Cornelia Varwig

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 22.06.2011
Forschung Pressemeldung

Zitat:
"Jeder zehnte Österreicher lässt sich wegen psychischen Leiden behandeln - Was schlägt der Gesellschaft derart auf die Psyche?

Wien - Sie schlucken Psychopharmaka, sind im Krankenstand, liegen auf der Psychiatrie oder gehen zum Psychotherapeuten: 900.000 Österreicher - also mehr als zehn Prozent der Bevölkerung - befinden sich im Laufe eines Jahres wegen psychischer Leiden in Behandlung. Davon gelten an die 250.000 Betroffene als schwere Fälle in dauerhafter Therapie.

"Erstaunlich und erschreckend" nennt Christoph Klein, Vizedirektor des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, die fürs Jahr 2009 repräsentativen Daten, auch weil ein "außergewöhnlicher Anstieg" zu bemerken ist. Innerhalb von drei Jahren ist die Zahl der psychisch Kranken um 100.000 angeschwollen - macht ein Plus von zwölf Prozent.

Fast alle Patienten, nämlich 840.000, bekamen laut der von Hauptverband und Salzburger Gebietskrankenkasse durchgeführten Analyse Psychopharmaka verordnet. Vor allem Antidepressiva (zwei Drittel der Verschreibungen) finden immer reißenderen Absatz, bei Kindern dominieren Angstlöser und Stimulanzien wie Ritalin. 78.000 Menschen waren wegen mentaler Beschwerden im Krankenstand - woran sich ein eindeutiger Trend ablesen lässt. Während sich Krankenstände aus köperlichen Gründen in drei Jahren nur um zehn Prozent vermehrten, betrug der Zuwachs bei psychischen Ursachen 22 Prozent.

Diese Entwicklung treibt die Kosten. Ein psychisch bedingter Krankenstand dauert fast viermal so lange wie bei somatischen Erkrankungen - 2,5 Prozent der Fälle verschlingen 15,7 Prozent des gesamten Krankengeldes. Der Aufwand für Medikamente steigt überproportional (siehe Grafik) und macht knapp ein Drittel der 790 bis 850 Millionen aus, die für die Behandlung psychisch Kranker pro Jahr ausgegeben werden. Und dabei ist noch nicht jene "Kostenlawine" (Klein) eingerechnet, die von Frühpensionierungen ausgelöst wird: Ein Drittel der Invaliditätspensionisten tritt aus psychischen Gründen in den Ruhestand [. ...
Quelle: derstandard.at - 17. Juni 2011, 18:51
Zeitungs-Artikel

"Kulturstadtrat gratuliert zum 40. Jahrestag.

"Berggasse 19 - diese weltweit bekannte Adresse steht für kritisches Gedenken an Sigmund Freud", erklärte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny heute, Mittwoch, beim Festakt anlässlich des 40. Jahrestages des Sigmund Freud Museums in Wien. Der Kulturstadtrat zollte in seiner Rede "Respekt und Anerkennung für eine Persönlichkeit, die, wie nur wenige andere, das zwanzigste Jahrhundert geprägt haben: Sigmund Freud hat die Grundideen der Aufklärung, nämlich den Aufbruch des Individuums aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, weitergedacht, weiterbetrieben und vermittelt. Er hat seine Ideen zu einer Lehre weiterentwickelt, die das Bewusstsein der Menschheit, das Verständnis, das der Mensch von sich selber hat, revolutioniert. Das alles ist gegen Missachtung, gegen Missverständnisse - oftmals bis zum heutigen Tag - und gegen politische Unterdrückung geschehen. Dafür gebührt dem Begründer der Psychoanalyse höchste Anerkennung und Respekt", unterstrich Mailath. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 15.06.2011
Pressemeldung

Unsere Technik hat nun einen oft geäußerten Wunsch unserer KundInnen und UserInnen umgesetzt!
Ab sofort gibt es die Möglichkeit mehrere Bezirke im Suchformular auf den Startseiten der bestNET.Portale sowie in der Detail- und Schnellsuch auszuwählen und somit die Suche flexibler zu gestalten :-)

In der Detail- und Schnellsuche bieten wir Ihnen auch die Mehrfachauswahl von Fachgebieten an!
bestNET.Features

"Das Magazin „stern“ mit einem ungewöhnlich differenzierten Beitrag über Burn-out.

„Unaufhörlich wächst das Angebot an Coaching und Entspannungskursen, Wellnesskliniken und edlen Wohlfühl-Studios. Die Führungsetagen der Firmen, die Betriebsärzte und Personalmanager registrieren die diffuse Bedrohung. Philosophen sehen bereits das Zeitalter der Müdigkeit heraufziehen, mit dem Seeleninfarkt als Massenphänomen.“ Autorin Corinna Schöps konstatiert: das Volksleiden spaltet die Fachwelt. Damit hebt sich der „stern“ erfrischend ab von anderen Veröffentlichungen.

Psychologen könnten zwar inzwischen Persönlichkeitsfacetten benennen, die ein Burnout begünstigen, Arbeitsforscher immer besser verstehen, welche Bedingungen das Risiko erhöhen. Ärzte und Therapeuten wüssten auch etliches darüber, wie sich eine Burnout-Krise auffangen ließe. Doch keine der Disziplinen könne auf angemessene Standards zurückgreifen. Einen wissenschaftlich verbindlichen Kanon gebe es nicht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2011-06 (JUBILÄUMSAUSGABE)
Newsletter Zeitungs-Artikel

"Die Alterspyramide stellt sich auf den Kopf: Im Jahr 2050 wird jeder dritte Deutsche älter als 60 Jahre sein. Nur noch 16,3 Prozent der Bevölkerung werden jünger als 20 Jahre alt sein. Es wird mehr als doppelt so viele ältere wie jüngere Menschen geben. Wir werden zu einer Republik der Alten. Aber sind wir darauf auch vorbereitet?

Gert Scobel diskutiert diese und andere Zukunftsfragen mit seinen Gästen, der Ex-Ministerin und Alternsforscherin Ursula Lehr, dem Alternsforscher Clemens Tesch-Römer sowie dem Soziologen Hartmut Remmers."

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 07.06.2011
Newsletter TV-Sendung

"Mit Thomas Fuchs (Psychiater und Philosoph), Michael Musalek
(Psychiater und Leiter des Anton-Proksch-Instituts),
Charlotte Spitzer (Institut für Daseinsanalyse in Wien,
Soziologin) und Magnus Striet (Theologe, Freiburg)
Gesprächsleitung: Michael Hofer
Moderation: Doris Appel

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist sie die Volkskrankheit der modernen Wohlstandsgesellschaft: die Depression. Als "Krankheit der Freiheit" und gleichzeitig als "Fortschritt des befreiten Individuums" hat der französische Soziologe Alain Ehrenberg die Depression bezeichnet. Sie sei eine Antwort auf die allgegenwärtige Erwartung von eigenverantwortlicher Selbstverwirklichung und die Kehrseite einer kapitalistischen Gesellschaft, die das Individuum bis zur Erschöpfung fordert.
Haben moderne Lebensweisen, die einst einen qualitativen Freiheitsgewinn versprochen haben, tatsächlich neue Formen sozialer Entfremdung geschaffen? Können Depressionen vielleicht sogar als eine Form von Widerstand gesehen werden? Über diese und andere Fragen diskutiert Michael Hofer in dieser Ausgabe der Gesprächssendung "Kreuz & Quer" mit dem Psychiater und Philosophen Thomas Fuchs, dem Psychiater Michael Musalek, der Soziologin Charlotte Spitzer und dem Theologen Magnus Striet.
(ORF)" ...
Quelle: www.3sat.de 06.06.2011
TV-Sendung

"Das Meer ist blau mit mehr oder minder starkem Grünstich, das weiß jedes Kind. Doch ein Blick in den Atlas zeigt, dass da noch mehr Farben sein müssen: Verzeichnet sind ein Schwarzes und ein Rotes Meer, ein Gelbes und ein Weißes Meer. Vergebens sucht man hingegen ein grünes, oranges, violettes oder ein braunes Gewässer. Wer nun den Ursprüngen der Bezeichnungen der farbigen Meere nachspürt, stößt auf Seltsames: Sie haben nicht unbedingt etwas mit der Farbe des Wassers zu tun.

Einfach ist die Suche nach dem Ursprung des Namens noch beim Gelben und beim Weißen Meer. Ersteres ist die Wassermasse, die sich zwischen China und der koreanischen Halbinsel erstreckt – ein Gewässer, das unter anderem das Wasser des Gelben Flusses aufnimmt. Dieser rund 5.000 Kilometer lange Strom trägt große Mengen gelblichen, besonders fruchtbaren Lössbodens mit sich und verleiht – zusammen mit seinen benachbarten Flüssen – dem nur rund hundert Meter tiefen Meer einen leicht gelblichen Stich.

Das Weiße Meer ist, obwohl in Europa gelegen, hierzulande kaum bekannt: Es liegt ganz im Nordwesten Russlands und ist Teil des Arktischen Ozeans. Seinen Namen hat es von dem Eis und Schnee, der so weit im Norden während des überwiegenden Teils des Jahres die Landschaft prägt: Eisfrei ist das Weiße Meer meist nur zwischen Mai und September, sonst zeigt es sich überwiegend als schneebedeckte Eisfläche. Wer sich die Küste des Weißen Meeres übrigens als menschenleere Einöde vorstellt, irrt: Mit der rund 350.000 Einwohner zählenden Stadt Archangelsk liegt hier eines der bedeutendsten Wirtschaftszentren des Nordens. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Farbimpulse Newsletter 01.06.2011
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"In Nürnberg wagen Architekten und ein Bauherr ein außergewöhnliches Kunstprojekt und färben ein komplettes Gebäude ohne Ausnahme blau ein.

Die Eingangstür: blau. Der Flur und die Treppe: blau. Der Boden im Wohnzimmer: auch blau. Das Sofa, die Vorhänge, der Couchtisch: alles blau. Selbst das Spülbecken in der Küche, der Toaster und der Herd: blau. Diese Schilderung lässt an bizarre Albträume denken – oder an Kunst. Patrick Schreiner und Alexander Kromer vom Büro querwärts Architekten haben mit ihrem Projekt "Hausblaumacher" beides im Sinn: Sie wollen provozieren und den Menschen zugleich eine ungewöhnliche Betrachtungsweise eröffnen. Anlässlich der "Blauen Nacht" am 28. Mai 2011 in Nürnberg, an der es in der ganzen Stadt Kunst und Kultur zum Thema Blau zu erleben gibt, färben sie daher ein Haus blau ein. Komplett.

"Der Gedanke war schon immer irgendwie da", erzählt Patrick Schreiner von der Idee. Im ersten Beruf Malermeister und daher gewohnt, sauber abgegrenzte Farbflächen zu hinterlassen, hat sich Schreiner bei der Arbeit mehr als einmal vorgestellt, wie es denn wäre, einmal mit der Lackierpistole quer durch einen Raum zu gehen und so eine monochrome Innenlandschaft zu schaffen. Genau dies werden die "Hausblaumacher" nun mit einem Reihenmittelhaus direkt an der Nürnberger Stadtmauer tun. "Das Haus wird aussehen wie in einen Farbeimer eingetaucht", erklärt Schreiner. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Farbimpulse Newsletter 25.05.2011
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"Auf der 11. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP), die vom 27. bis 30. April in Gmunden abgehalten wurde, beschäftigte die Teilnehmer heuer die „Zukunft der Psychiatrie“. Prim. Prof. Dr. Michael Musalek, Leiter des Anton-Proksch-Institutes, Wien, und zum Zeitpunkt der Tagung noch amtierender Präsident der ÖGPP, sprach mit der ÄrzteWoche über die Vielfalt in der Psychiatrie und den nächsten Entwicklungsschritt des Faches.

Warum wurde die ÖGPP-Tagung 2011 der Zukunft der Psychiatrie gewidmet?

Musalek: In den vergangenen Jahren haben wir uns mit den verschiedenen Strömungen in der Psychiatrie auseinandergesetzt. Aus dieser Diskussion heraus wollten wir uns jetzt mit den Möglichkeiten – und Unmöglichkeiten – der zukünftigen Entwicklung beschäftigen. [...]"

Das Gespräch führte Tanja Fabsits

Tanja Fabsits, Ärzte Woche 20 /2011
© 2011 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Das gesamten Gespräch finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 19.05.2011
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