Inhalt:
Praxiskurs in fünf Einheiten zum Thema Atem
Warum altes Yoga-Wissen im therapeutischen Bereich?
Yoga stärkt unter anderem die Zuversicht, unterstützt unsere Präsenz, verbessert die somatische Wahrnehmung. Mit geregelten Handlungsabläufen und Atemübungen unterstützt es das Entwickeln von Rhythmen, hilft uns einen achtsamen Umgang mit dem Körper zu erlernen. Bezogen auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse bietet Yoga sowohl einen Bottom-up als auch einen Top-down Ansatz für die Regulierung unseres Körpers.
Das ist enorm hilfreich für die Gestaltung der eigenen Balance. Erfahrung in der Anwendung ist sowohl für die eigene Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit von großer Bedeutung als auch in der therapeutischen Arbeit, da Selbstregulierungsfähigkeit und eine nachhaltige Steigerung der Resilienz dadurch erreicht werden kann.
In diesem Kurs widmen wir uns der achtsamen Praxis von Kundalini Yoga, Meditation, Atem und Entspannung als einfache und effektive Zugänge zu Selbstregulation, Stressabbau und Resilienzstärkung. Wir erforschen, wie der gegenwärtige Zustand unseres Nervensystems sich zeigt und was wir aktuell brauchen, um uns wohl(er) zu fühlen. „Ich kann meinen aktuellen Zustand positiv verändern.“
In Modulen zu jeweils 5 Einheiten (zu 90 Minuten alle zwei Wochen) üben wir das gemeinsam. In jedem Modul fokussieren wir ein spezielles Grundthema wie etwa:
Rhythmus als körperlich erlebbarer Sicherheitsanker
Gleichgewicht als dynamisches Ausloten der eigenen Mitte
Atem als Direktzugang zum vegetativen Nervensystem
usw.
Schwerpunkt des Herbstmodules war der Rhythmus.
Schwerpunkt des Frühlingsmodules ist der Atem.
Hier bist du willkommen, wenn du Kundalini Yoga als Praxis der Selbstregulation erstmals kennenlernen oder als bereits Praktizierende*r live in der Kleingruppe regelmäßig üben möchtest. Dieser Kurs ist offen für ALLE Interessierten – mit und ohne Vorkenntnissen.
Bitte bring deine eigene Yogamatte und eventuell ein kleines Sitzkissen, Yogablock, Decke oder Handtuch mit.
Termine: 13.1., 27.1., 10.2., 24.2. und 17.3.2026
18.30-20.00 Uhr
Seminarleitung:
Mag.a Elisabeth Mitterrutzner