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"Motiv, Farbkombination und Maltechnik - neben diesen offensichtlichen Eigenschaften eines Bildes ist es oft das „gewisse Etwas“, das uns berührt und anspricht. Hinter diesem diffusen Qualitätskriterium könnte eine sogenannte „empathische Resonanz“ des Betrachters mit dem Künstler stecken, legen nun Experimente der Forscher um Helmut Leder von der Universität Wien nahe.

Bereits seit dem späten 19. Jahrhundert glaubten einige Kunstexperten, dass sich der Reiz eines Bildes nicht nur aus der Summe von attraktiven visuellen Eindrücken ergibt, sondern auch aus dem Einfühlungsvermögen des Betrachters in das Kunstwerk. Dabei wurde vermutet, dass diese Empathie auch etwas mit der Maltechnik des Künstlers zu tun hat. Der Betrachter könnte demnach eine körperliche Resonanz mit den Bewegungen des Malers empfinden, die ihm das Bild attraktiv erscheinen lässt. Dieser Vermutung sind Helmut Leder und seine Kollegen nun experimentell nachgegangen. [...]"

Helmut Leder (Universität Wien) et al.:Psychological Science, doi:10.1177/0956797612452866
© wissenschaft.de - Martin Vieweg

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/316392.html
Quelle: Newsletter bild der wissenschaft 12.11.2012


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