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Weltanschauungen verlieren zusehends an Verbindlichkeit, Zugehörigkeiten zu Familie, Klasse, Kirche oder Region haben ihre identitätsstiftende Kraft verloren, Biografien werden instabiler und weniger vorhersehbar. Was als eine Zunahme von Freiheit verstanden werden kann, wird vielfach als Bedrohung und Verunsicherung empfunden, denn je weniger Gewissheiten und Selbstverständlichkeiten von außen vorgegeben sind, umso vielfältiger sind die Entscheidungen, die jeder Mensch für sich treffen muss.

Welche geistigen und emotionalen Qualitäten es sind, die Menschen befähigen könnten, sich in unserer immer komplexer werdenden gesellschaftlichen Realität nicht nur zurechtzufinden, sondern darin auch eine qualifizierte, autonome Rolle einzunehmen, fragt sich die Sozialpsychologin Eva Novotny in ihrem Buch "Ermächtigen. Ein Bildungsbuch". Stella Damm spricht mit ihr.

Buch-Tipp
Eva Novotny, "Ermächtigen. Ein Bildungsbuch. Für eine wache Zeitgenossenschaft im Spannungsfeld zwischen Individualisierung und neuen Formen der Gemeinschaft. ", Peter Lang Verlag 2009, ISBN: 978-3-631-59189-5

Quelle: oe1.orf.at/programm 2.3. 2010


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