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397 News gefunden


"Wer den Namen eines Gegenstandes laut ausgesprochen hört, dem fällt das entsprechende Objekt anschließend viel eher ins Auge – selbst dann, wenn es sich inmitten eines optischen Durcheinanders befindet. Das haben US-Wissenschaftler in einem Experiment mit 96 Probanden entdeckt, denen auf einem Bildschirm für wenige Millisekunden eine Reihe von Zeichen gezeigt wurde. Aufgabe war es, im Zeichengewimmel zu erkennen, ob ein bestimmter Buchstabe vorhanden war oder nicht. Ergebnis: Die Erkennungsrate stieg deutlich an, wenn die Probanden vorher den Buchstaben zu hören bekommen hatten. Dagegen führte das kurzfristige Einblenden des Buchstabens auf dem Monitor vor dem Test nicht zu einer besseren Leistung. Sprache interagiert also mit dem Sehsystem und beeinflusst damit stark die Wahrnehmung des Menschen. [...]"

Gary Lupyan (University of Pennsylvania) et al.: PLoS One, doi: 10.1371/journal.pone.0011452

ddp/wissenschaft.de – Rochus Rademacher

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 12.07.2010
Forschung

202. Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über die Durchführung der §§ 6 und 9 des Bundesgesetzes über die Dokumentation im Gesundheitswesen (Gesundheitsdokumentationsgesetz-Durchführungsverordnung)

Auf Grund der §§ 6 und 9 des Bundesgesetzes über die Dokumentation im Gesundheitswesen, BGBl. Nr. 745/1996, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 179/2004, wird verordnet:

1. Abschnitt: Allgemeines

Anwendungsbereich
§ 1. Diese Verordnung gilt für die Meldung von Daten aus dem ambulanten Bereich und die Verwendung dieser Daten im Rahmen von Projekten der Bundesgesundheitsagentur. Ausschließlich die von diesen Projekten umfassten Institutionen, Krankenanstaltenträger und Leistungsbereiche haben die Festlegungen dieser Verordnung verpflichtend anzuwenden. Sie gilt für die Meldung und Verwendung von Daten ...

Das Bundesgesetzblatt dazu finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at
Gesetz

Einreichungen bis 30. September möglich - Grund ist 150-Jahr-Jubiläum der Akademie der Wissenschaften

Migration, kulturelle Diversität, Mehrfachidentität und Integration sind die Themen, zu denen der Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften WissenschaftlerInnen einlädt, bis 30. September entsprechende Forschungsvorhaben einzureichen. Projekte aus allen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen sind möglich. Ein Wien-Bezug ist an sich erwünscht, aber keine unbedingte Voraussetzung. Es werden mindestens zwei Forschungsprojekte in der Höhe von maximal 80.000 Euro gefördert.

Bewerbungen sind an das Generalsekretariat des Jubiläumsfonds zu richten (Univ.Prof.Dr. Hubert Ch. Ehalt, 8., Friedrich Schmidt-Platz 5). Informationen zu Details der Ausschreibung gibt es im Generalsekretariat des Jubiläumsfonds (Mag. Angelika Lantzberg; Telefon: 4000-88742; E-Mail: angelika.lantzberg@wien.gv.at) bzw. auch bei der Akademie (Dr. Barbara Haberl, Telefon: 51581/1311, E-Mail: barbara.haberl@oeaw.ac.at). Infos auch unter www.stipendien.at ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 28.06.2010
Ausschreibung Forschung

Viele Menschen hadern mit ihrem Übergewicht oder mit ihrem eingebildeten Übergewicht. Kann man sich mit dem eigenen Körper versöhnen? Was ist hilfreich? Was tun, wenn der ewige Kampf gegen die Kilos nicht aufhört?

Menschen erzählen von Übergewicht, Unbehagen und dem Versuch, unbelastet zu leben.
Quelle: oe1.orf.at/programm 24.6.2010
Radio-Sendung

Hamm-Deutsland (ots) - Eine Migration ist per se weder krankmachend noch krankheitsauslösend. Flüchtlinge - dieses Wort steht für existentielle Entscheidungen, die Suche nach Weiterentwicklung und Wiederkehr, schwere Lebensbrüche und manchmal erfüllte Träume. Es ist nicht verwunderlich, dass gerade jene Menschen, welche aus ihren Ländern vertrieben wurden bzw. noch rechtzeitig die Entscheidung getroffen haben, ihr Zuhause zu verlassen, unter besonderer psychischer und körperlicher Last ihrer Entscheidung leiden.

Transkulturell kompetenter Umgang fördert einerseits die Versorgung der Patienten mit Migrationshintergrund und verringert andererseits unnötige Gesundheitskosten bei der Versorgung derselben. Hier ein Beispiel: bei Depression zeigen alle Betroffenen kulturunabhängig Schlafstörungen und Antriebsarmut. Im Abendland gesellen sich dazu aber Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, im Nahen Osten eine starke Somatisierung und in Asien(Japan) ein Gefühl der Entehrung. Kennt man etwa das persische Sprichwort vom Körper als demHaus der Seele, dann versteht man ganzleicht den Zusammenhang zwischen Schmerzen im Bereich von Haut, Bauch oder Herz und der zugrunde liegenden Depression. "Übersetzung" ist hier allerdings kein taugliches Mittel.

Bedeutsam ist im Zusammenhang mit der Migration weiters, durch welche Kaskaden von Traumata Betroffene bereits gegangen sind, was im Krankheitsbild vielleicht Simulation sein könnte, was kulturspezifisch ist. All das macht Migranten zu besonderen Patienten, die ein sensibles, tolerantes und vorurteilsfreies medizinisches Angebot benötigen. Es ist das Anliegen des deutschsprachigen Dachverbandes für Transkulturelle Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DTPPP), diesem Versorgungsbedürfnis nachzukommen, den aktuellen Versorgungsnotstand zu mindern.

Auf der Website des DTPPP finden Betroffene FAQs und Wegweiser in zahlreichen Sprachen sowie Links zu Ansprechstellen im deutschsprachigen Raum: ...
Quelle: ots/ DTPPP 14.6.2010

ZITAT: "Eine Übergangslösung beendet den vertragslosen Zustand der Selbstständigen-Sozialversicherung. 2012 löst ihn ein völliges neues System mit Belohnungs- und Service-Elementen ab."

Den gesamten Artikel finden Sie auf Presse.com unter dem nachfolgenden Link: ...

Sucht ist ein ebenso weit verbreitetes Phänomen wie ein gesellschaftliches Tabu. Welche Wege aus der Abhängigkeit gibt es in der Suchtgesellschaft?

Johannes Kaup spricht mit Michael Musalek, Psychiater und Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien-Kalksburg. Die größte Suchtklinik Europas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Formen der Sucht, von Alkohol-, Medikamenten-, Nikotin- und Drogenabhängigkeit bis hin zu sogenannten nicht stoffgebundenen Suchtformen wie Spielsucht, Internetsucht etc. zu erforschen und zu behandeln.
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010
Radio-Sendung

Werden sich die beiden Vertragspartner SVA und Ärztekammer noch im letzten Augenblick einigen? Trotz Marathonverhandlungen am Wochenende und laufender Telefongespräche bleiben beide Fronten hart. SpringerMedizin.at berichtet von den aktuellen Entwicklungen und bringt das praktische Ärzteservice, falls es zu keiner Einigung kommen sollte. ...
Quelle: SpringerMedizin Newsletter 31.5. 2010

"Ich hab' keine Zeit für die Schule. Ich muss für meine drei Geschwister kochen, waschen und putzen." Sätze wie dieser von der 11-jährigen Lena erschüttern die Psychotherapeutin Hemma Hammann auch noch nach jahrelanger Tätigkeit in der Praxis.

Sie betreut immer wieder Kinder depressiver Eltern. Während es für die psychisch kranken Erwachsenen Hilfe gibt, denkt keiner an die kleinen Angehörigen der Depressiven - auch das Gesundheitssystem ignoriert, dass die Kinder oftmals die großen Leidtragenden der psychischen Erkrankung eines Elternteils sind, und bietet kaum Unterstützung an.

Diese Überforderung und Vernachlässigung der kleinen "Co-Depressiven" steigert ihr Risiko, später selber depressiv zu werden, wie eine Studie aus Deutschland belegt.
Quelle: oe1.orf.at/programm 27.5.2010
Radio-Sendung

Frontalzusammenstoß mit einem Raser oder vom Rad gefallen und mit dem Kopf voran auf den Asphalt geknallt.

Erwachen im Krankenhaus, Depressionen, Selbstmordgedanken. Ärzte und Therapeuten dominieren den Alltag, Freundschaften zerbrechen und das Leben muss neu aufgebaut werden.

Menschen erzählen von den paar Sekunden, die alles veränderten und von der Zeit danach.
Quelle: oe1.orf.at/programm 27.5.2010
Radio-Sendung


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