"16 Tage gegen Gewalt" ist eine internationale Kampagne für die Anerkennung von Frauenrechten als Menschenrechte. Während dieser Zeit wird weltweit von zahlreichen Institutionen und Organisationen mit Veranstaltungen, Berichterstattungen und Projekten das Thema Gewalt gegen Frauen öffentlich gemacht und zur Auseinandersetzung damit aufgerufen. Die "16 Tage gegen Gewalt" starten jedes Jahr am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und enden am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte.
Zum Auftakt der „16 Tage gegen Gewalt“ in Wien hissen Vertreterinnen und Vertreter vieler im Gewaltschutz aktiven Institutionen und Einrichtungen gemeinsam mit Frauenstadträtin Sandra Frauenberger jedes Jahr die Fahnen "Frei Leben ohne Gewalt" und "White Ribbon" am Wiener Rathaus.
Die White Ribbon Kampagne ist die international größte Bewegung von Männern, die sich für die Beendigung der Männergewalt in Beziehungen einsetzt. In Österreich ist die White Ribbon Kampagne seit dem Jahr 2000 aktiv. Das Symbol und Zeichen der Kampagne ist eine weiße Schleife. ...
Pressemeldung
Kurzinhalt
Olaf, Mona und Maria leiden seit Jahren an schweren Depressionen. Die Krankheit hat
ihnen jeden Lebensmut genommen. Um nicht wieder ihren Selbstmordgedanken zu
verfallen, suchen sie Hilfe in der psychiatrischen Klinik der Berliner Charité und lassen sich
einweisen. Die drei werden über einen Zeitraum von 2 Jahren auf ihrem harten Weg
begleitet. Sie scheuen sich dabei nicht vor der Auseinandersetzung mit lang umstrittenen
Behandlungsmethoden wie Elektrokrampftherapie (EKT). Auf unvergleichlich einfühlsame
Weise werden die wahren Emotionen dieser sonst oft nur schwer zu greifenden
Erkrankung für den Zuschauer nachvollziehbar. Ein Film über Hoffnung, die Abgründe des
Lebens und die brutale Härte einer Krankheit.
Autorenstatement
Vor vier Jahren habe ich die Idee entwickelt, einen Film über Depression zu drehen und
mit den ersten Arbeiten daran begonnen. Nun bin ich sehr stolz darauf, einen Film fertig
gestellt zu haben und präsentieren zu können, der genauso geworden ist, wie ich es vor
Drehbeginn gehofft hatte. Ein Film, der ein Tabuthema in Deutschland in den Mittelpunkt
rückt und gegen diese Tabuisierung angeht, der versucht aufzuklären und eine andere
Sichtweise auf diese Krankheit und die Psychiatrie aufzuzeigen.
Entstanden ist ein Film, der aus Sicht der Erkrankten erzählt - Ihnen eine Stimme gibt -
sich Zeit lässt und dabei auch den Protagonisten Zeit gibt sich mitzuteilen. Das Besondere
an meinem Film ist, dass er nicht nur dokumentiert, sondern beschreibt, dass er nicht
beurteilt, sondern begleitet und in Bildern erzählt. Dieser Aspekt ist mir besonders wichtig,
daher habe ich auch bewusst auf einen kommentierenden Sprecher verzichtet. Es ging mir
darum, die Atmosphäre der Krankheit und die Stimmung der Erkrankten in Bilder zu
übersetzen, was wir durch viel Ruhe und Geduld geschafft haben. Deswegen haben wir
auch bewusst auf Super 16mm Film gedreht, um den Film auch ...
Quelle: www.schattenzeit-derfilm.de/docs/presseheft_schattenzeit.pdf 15.11.2010
Kinofilm
Am 10. November, um 21 Uhr, sehen Sie das scobel extra "Fragen - Philosophie im Gespräch". Unsere Gast-Philosophen Lilo Wanders, Anne Gesthuysen, Roger Willlemsen und Werner Schneyder diskutieren mit Gert Scobel Fragen des Alltags.
Am 11. November, um 21 Uhr, zeigen wir Ihnen den Film "Leben verstehen" mit dem großen Philosophen Charles Taylor. Was ist Glauben in einem durch und durch säkularen Zeitalter? Diese und andere Fragen will der Film erörtern.
Weitere Informationen rund um diesen Schwerpunkt finden Sie unter: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 09.11.2010
TV-Sendung
Wien (OTS) - Das Ö1-Kulturjournal spezial am Freitag, den 15.
Oktober (17.09 Uhr) beschäftigt sich mit den unterschiedlichen
Ansätzen der Kunsttherapie in Österreich.
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" - das ist nicht nur eine
Alltagsweisheit, sondern gilt auch für die Kunsttherapie. Beim
Zeichnen, Malen oder Modellieren können Gefühle oder Einstellungen
oft besser mit Farben, Leim und verschiedenen Materialien ausgedrückt
werden, als dies mit Worten möglich ist. Die Kunst- oder auch
Gestaltungstherapie beschäftigt sich mit dem Herstellen. Das Produkt
ist dann besprechbar und kann auch ausgestellt werden. Das Ö1
Kulturjournal spezial informiert über die unterschiedlichen Ansätze
der Kunsttherapie in Österreich. Zudem spricht der Psychiater und
Bildhauer Johann Feilacher über seine Arbeit im "Haus der Künstler"
in Gugging bei Klosterneuburg. Die Einrichtung zählt zu den
international meist beachteten künstlerischen und sozialen
Vorzeigeprojekten österreichischer Provenienz. 1981 von Leo Navratil
gegründet, hat Feilacher fünf Jahre später die Leitung übernommen und
einen anderen Ansatz gewählt. Hatte Navratil die künstlerischen
Begabungen seiner Patienten stets im Zusammenhang mit ihrer Neurose
gesehen, sind sie für Johann Feilacher Künstlerprofis mit fixem Platz
auf dem Kunstmarkt. Und genau so beurteilt Max Hollein, der Direktor
der Kunsthalle Schirn in Frankfurt, die Werke jener 14 Personen, die
er derzeit in der Ausstellung "Weltenwandler. Die Kunst der Outsider"
zeigt. Es geht um die heilende Kraft der Kunst und den
gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit psychisch Kranken und
Außenseitern in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Ö1 Kulturjournal
spezial (15.10., 17.09 Uhr) von Nikolaus Schauerhuber, Martina Bauer,
Kristina Pfoser und Karin Fischer. Mehr zum Programm von Ö1 ist unter
oe1.ORF.at abrufbar. ...
Quelle: ots.at/ORF Radio 14.10.2010
Pressemeldung Radio-Sendung
Das "Salam.Orient 2010" Festival, das von 12. Oktober bis 5. November in Wien und Graz stattfindet, zeigt Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen. Crossover-Projekte zwischen Ost und West und von traditioneller bis zeitgenössischer Musik stehen dieses Jahr im Mittelpunkt. Das Programm umfasst 13 Produktionen, die von Konzerten und Theaterperformances über eine Fotoausstellung bis zu einer Lesung reichen. In Wien werden unter anderem das Palais Kabelwerk, der Dschungel Wien und das Porgy & Bess, in Graz das Orpheum bespielt. Zu den Höhepunkten des Festivals zählen die Auftritte von Terry Riley, Talvin Singh und George Brooks sowie von Cheikh Lô [...]
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.10.2010
Literatur Musik Pressemeldung
Shuttle-Busse ab dem Treffpunkt Museum am Heldenplatz zu allen Ausstellungsorten - Ein Ticket für alle Museen um 13 Euro
Auch dieses Jahr laden zahlreiche Aussteller und Sammlungen in Wien zur langen Nacht der Museen. Am Samstag - von 18.00 bis 1.00 Uhr Früh - öffnen sich die Pforten von insgesamt 107 Museen in Wien. Geboten wird - neben den eigentlichen Schausammlungen - ein umfangreiches Zusatzprogramm mit Musik und Events.
Das Museum auf Abruf (1., Felderstraße 6-8) zeigt ab 19.30 Uhr Tanzperformances von Sibylle Starkbaum und AIKO/Kazuko Kurosaki, welche die momentane Ausstellung "raum_körper einsatz" untermalen sowie zwei Konzerte von "Innerhirsch" und "Tricsson". Die Musiksammlung der Wienbibliothek (1., Bartensteingasse 9) lädt unter anderem ab 18.00 Uhr zur Besichtigung der Loos-Räume, ab 19.00 Uhr zur Sonderführung durch die Hugo Wolf-Ausstellung sowie zu Wienerliedern und einem Vortrag über Gustav Mahler.
Im Haus der Musik (1., Seilerstätte 30) spielen Marko Simsa & Safer Six ab 18.00 Uhr für die kleinen Gäste, danach folgen Herbstrock, die Präsentation der neuen CD von Francis International Airport sowie die Elektronik-Band Cluster. Auch im Wien Museum am Karlsplatz wird um 18.00 Uhr eine Kinderführung angeboten. Um 22.30 Uhr präsentiert Direktor Wolfgang Kos Highlights aus der Sammlung des Museums.
Ein besonderes Service bietet heuer der Verband der Eisenbahnfreunde: Rund um den Ring wird eine Oldtimer-Straßenbahn aus dem Jahr 1929 die BesucherInnen im 15-Minunten-Takt um den Ring kutschieren, während Stadtverkehrsgeschichte hier hautnah erlebt werden kann. [...]
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 28.09.2010
Pressemeldung
Großbritanniens berühmtester Homosexueller Quentin Crisp wird 1981 nach New York eingeladen, wo seine Auftritte zum Geheimtipp werden. Doch er verliert die Sympathie seiner homosexuellen Fans, als er Aids als Modeerscheinung abtut. - John Hurt spielt nach mehr als drei Jahrzehnten noch einmal den faszinierenden exzentrischen Außenseiter und Selbstdarsteller Quentin Crisp [...]
Mit dem Spielfilm "An Englishman in New York" beendet 3sat die Themenwoche "Weltenwandler".
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Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung
Ein Fischerdorf auf Lampedusa, einer Insel im Süden Siziliens. Die Männer fahren zur See, die Frauen arbeiten in der Fischfabrik. Doch Grazia, die Mutter eines pubertierenden Mädchens und zweier aufmüpfiger Jungen, ist eine Frau voll Sinnlichkeit und wechselnder Launen. Zu wild und kompliziert für die Bewohner von Lampedusa. - Preisgekrönter italienischer Spielfilm der Tradition des Neorealismus [...]
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung
Donald Morton leidet am Asperger-Syndrom, einer Form von Autismus. Er besitzt die Fähigkeit, komplizierte Zahlen und Muster zu entschlüsseln, scheitert jedoch im Alltag. Ehrenamtlich leitet er eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit ähnlichen Problemen. Als dort die quirlige Isabelle auftaucht, wird Donalds peinlich genau geregeltes Leben auf den Kopf gestellt. In seinem ersten US-Film erzählt der norwegische "Elling"-Regisseur Petter Næss eine sensibel-überdrehte Liebesgeschichte [...]
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Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung
"Der gehende Mann" ("L'homme qui marche") ist der Titel einer Plastik Alberto Giacomettis. An die dünnen langen Figuren des Schweizer Künstlers erinnert auch der Protagonist dieses Films: Viktor Atemian, ein kompromissloser russischer Schriftsteller. Anfangs erfolgreich, wendet sich das Schicksal gegen ihn, doch der Stolz hindert ihn Hilfe anzunehmen. - Preisgekrönter Spielfilm. ...
Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung