Zitat derStandard.at 01. August 2011 15:40
"London - In Großbritannien leiden bereits fünfjährige Kinder an Magersucht.
Nach den am Montag, 1. August 2011, veröffentlichten Zahlen von 35 öffentlichen Krankenhäusern wurden in den vergangenen drei Jahren 2.000 Kinder im Alter zwischen fünf und 15 Jahren wegen schwerer Essstörungen behandelt. Davon waren 98 Kinder sieben Jahre alt und jünger. Experten warnen, das Phänomen von Anorexie bei Kleinkindern könnte unterschätzt werden.
Experten fordern mehr Sensibilität
Experten hatten bereits im April zu größerer Sensibilität gegenüber Essstörungen bei Kindern aufgerufen. Laut der damals veröffentlichten Studie des Instituts für Kindergesundheit der Londoner Universität UCL leiden drei von 100.000 Kindern unter 13 Jahren im Vereinigten Königreich und Irland unter Magersucht oder Ess-Brech-Sucht (Bulimie). [...]"
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Quelle: derStandard.at 01. August 2011 15:40
Kinder Pressemeldung Studie Zeitungs-Artikel
"In Großbritannien muss der Kosmetikkonzern L'Oreal seine Werbekampagne mit retouchierten Bildern einstellen. Die Schauspielerin Julia Roberts und das Model Christy Turlington wurden durch Fotobearbeitung derart unrealistisch "schön" dargestellt, dass selbst die britische Advertising Standards Authority (ASA) die Bilder der Kampagne als irreführend bezeichnet.
Das Wiener Programm für Frauengesundheit begrüßt diese Entscheidung auch aus gesundheitlicher Perspektive. Geschönte und digital bearbeitete Bilder schaffen irreale Vorstellungen und unerreichbare Ideale in den Köpfen von jungen Frauen, Mädchen, Burschen und Männern. Unrealistische Abbildungen führen zu einer Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen und das wiederum zu einem negativen Körperbild und geringem Selbstwert. Psychische Erkrankungen wie Essstörungen und Depressionen können die Folge sein.
Digital retouchierte Bilder sind nicht als unschuldige Praxis anzusehen, sondern als Risikofaktoren für mögliche psychische Erkrankungen.
Wir begrüßen den Stopp der Kampagne als sehr guten Schritt in die richtige Richtung und sehen diese Entscheidung als einen guten Anfang und positives Beispiel, Bewusstsein für die gesundheitliche Problematik von retouchierten, irrealen Bildern zu schaffen.
Wir hoffen, dass diese Entscheidung auch zu einem Umdenken bei österreichischen WerberInnen und Marketingverantwortlichen führt, kreative Werbung ohne digital geschönte Bilder zu schaffen.
Eine Stellungnahme des Wiener Programms für Frauengesundheit (Leiterin ao. Univ. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien) im Konsens mit (in alphabetischer Reihenfolge):
* Mag.a Maria Bernhart, Stellvertretende Leitung des Frauengesundheitszentrum FEM
* Christine Bischof, Leiterin der Hotline für Essstörungen in der Wiener Gesundheitsförderung
* Elisabeth Jäger, Präsidentin der Österreichischen Adipositas-Selbsthilfegruppen
* Mag.a Rahel Jahoda, Psychotherapeutische ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 29.07.2011
Pressemeldung
"Der Einsatz schwermetallhaltiger Farben prägte viele Jahrzehnte lang den Arbeitsalltag am Bau
Die Symptome waren gefürchtet, eine Besserung trat oft erst nach Jahren ein: Chronische Bleivergiftungen waren lange Zeit eine häufige Berufskrankheit unter Malern und Lackierern. Betroffene litten an Magen-Darm-Beschwerden, an Blutarmut, hatten Herzprobleme und neurologische Ausfälle. Der Grund für die schleichende Vergiftung mit dem Schwermetall waren bleihaltige Farben und Anstrichstoffe: Bleiweiß wurde wegen seiner Beständigkeit häufig eingesetzt, während die Bleimennige als besonders wirkungsvoller Korrosionsschutz für Eisen und Stahl geschätzt war. Heute ist der Einsatz solcher bleihaltiger Farben bereits Geschichte – bis auf wenige Ausnahmen. [...]"
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Newsletter
"Hans Magnus Enzensberger: er ist zweifellos einer der renommiertesten und umstrittensten deutschen Intellektuellen und Schriftsteller der Gegenwart. Ihn zu treffen bedeutet nicht zuletzt einem heiter gestimmten, freundlichen Menschen zu begegnen: als Gebot der Höflichkeit sieht er es an, die Mitmenschen nicht mit den eigenen Nöten zu belasten - 'Jammern ist ungesund' sagt er im Gespräch mit Katja Gasser verschmitzt: diese Überzeugung gehört zu seiner Grundhaltung der guten, alten Welt gegenüber.
Die Aufgabe des Intellektuellen in einer Gesellschaft sieht HME, wie er gern verehrend-liebevoll bezeichnet wird, nicht darin, Trost zu spenden, auch nicht darin, Lösungen zu finden, vielmehr im Feststellen dessen, was der Fall ist. Und um feststellen zu können, was der Fall ist, bedarf es eines regen, scharfen, unangepassten Geistes - und daran mangelt es Hans Magnus Enzensberger auch im Alter von 81 Jahren wahrlich nicht, wie in diesem launigen, leichtfüßig-anregenden Gespräch über Gott und die Welt deutlich wird. Dass ihn das Alter natürlich verändert hat, dass es ihn gelassener gemacht hat, vielleicht pragmatischer, aber keinen Deut kompromissbereiter, auch nicht müder: dafür ist dieses Interview ein guter Beleg [...]"
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Literatur TV-Sendung
"Der jährliche Wiener Linien-Flohmarkt ist ein Fundus für historische Erinnerungsstücke der Wiener Straßenbahnen und dient gleichzeitig der guten Sache: Jedes Jahr geht der Erlös an eine Sozialeinrichtung. Heute übergab Michael Lichtenegger, Geschäftsführer der Wiener Linien, in der Caritas Kinder- und Jugendeinrichtung "Am Himmel" 13.000 Euro in Form eines symbolischen Therapiepakets an Caritasdirektor Michael Landau. Die Spende fließt in notwendige Therapiekosten, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Landau freute sich über das wertvolle Therapiepaket: "Viele Familien stellt die Finanzierung von ergänzenden Therapien, die nicht von den Krankenkassen gedeckt werden, vor unlösbare Herausforderungen. Deshalb müssen wir als Caritas helfend einspringen und sind dabei dringend auf Spendenmittel angewiesen. Der Beitrag der Wiener Linien ist eine wichtige finanzielle Unterstützung, damit die Kinder und Jugendlichen in unseren Einrichtungen die individuelle Hilfestellung bekommen, die sie brauchen." [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.07.2011
Pressemeldung Spenden
"Die Stadt Wien konnte zwischen dem 2. und 7. Juli 2011 einmal mehr ihrem Ruf als attraktive Begegnungsstätte für junge Kulturschaffende gerecht werden. Anlässlich des "Kreativfestivals Wien" trafen sich Hunderte Kinder und Jugendliche aus Aserbaidschan, Israel, Russland, Serbien, der Ukraine und Ungarn zu einem mehrtätigen Musikwettbewerb. Österreich wurde durch die Singschule Margareten vertreten. Auf dem Programm standen Gesangsdarbietungen und instrumentale Darbietungen in den Räumlichkeiten der Berufsschule Längenfeldgasse im 12. Bezirk. Diese Veranstaltung fand bereits zum sechsten Mal in Wien statt und wurde vom Reisebüro Amadeus und der Gala Foundation Odessa organisiert. Ein ausgiebiges Sightseeing-Programm in Wien und Salzburg gab den jungen MusikerInnen Gelegenheit, neben den eigenen Aufführungen auch Kontakte mit Jugendlichen aus anderen Ländern zu knüpfen. Den Höhepunkt des Aufenthalts in Wien, der "Welthauptstadt der klassischen Musik", bildete eine Diplomverleihung in feierlichem Rahmen. [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 05.07.2011
Pressemeldung
Zitat:
"Von zeitloser Schönheit ist der Aphorismus: "Mit der nötigen Frechheit und Gewissenlosigkeit ist es nicht schwer, ein großes Vermögen zu erwerben." Grosso modo könnte dieser despektierliche Satz einer aktuellen, konkreten Gesellschaftskritik zu Beginn des 21. Jahrhunderts entstammen. In veritas stammt er vom Gründervater der Psychoanalyse, Sigmund Freud (1856-1939) [...]"
Hannes Etzlstorfer, Peter Nömaier, Inge Scholz-Strasser (Hrsg.): "Freud wörtlich".
€ 19,90 / 176 Seiten, Christian Brandstätter Verlag, Wien 2011
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Quelle: Gregor Auenhammer / DER STANDARD, Printausgabe, 25./26.6.2011
Buch Zeitungs-Artikel
Am Montag, den 27. Juni 2010, fand heuer schon zum 5. Mal der Gesundheitstag für Mädchen und Burschen in Favoriten statt. Im FH Campus Wien nützten 350 Schülerinnen und Schüler die zahlreichen Informationsangebote zur Gesundheit von Mädchen und Burschen. Besucht wurde der Gesundheitstag von der Dritten Landtagspräsidentin Marianne Klicka, Nationalratsabgeordneten Petra Bayr, Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner und weiteren BezirkspolitikerInnen, die die Veranstaltung seit Jahren unterstützen. Klicka, Gesundheitspolitikerin und seit vielen Jahren Vertreterin der Stadt Wien in der WHO, betonte, dass Gesundheitsförderung und der sorgsame Umgang mit dem eigenen Körper schon in jungen Jahren beginnen muss. Es sei überaus lobenswert, dass FEM und MEN die vielen Informationen für einen gesunden Lebensstil und sinnvolle Freizeitgestaltung derart lustbetont den jungen Menschen vermitteln könnten.
Die Veranstaltung wurde mit Unterstützung und in Kooperation mit der Wiener Gesundheitsförderung im Rahmen des Projektes "Gesundes Favoriten" durchgeführt. Über 20 Wiener Einrichtungen - vom Jugendzentrum bis zur Essstörungshotline - unterstützten das Frauengesundheitszentrum FEM Süd und das Männergesundheitszentrum MEN bei der Durchführung des Gesundheitstages.
Schülerinnen und Schüler im Alter von 14-17 Jahren erhielten an diesem Tag Gesundheitsinformationen in jugendgerechter "Verpackung": lebensstilbezogen, knapp, praxisrelevant. Aufklärung zu Ernährung, Sexualität, Computerspielen, Drogen, riskanten Lebensstilen u.v.m. wurden ergänzt um Stylingtipps, Gesundheitsberatung und zahlreiche Workshops. Die jungen Besucherinnen und Besucher tankten Wissen, Selbstbewusstsein und Spaß.
Bezirksvorsteherin Mospointner betrachtet den großen Erfolg dieses Gesundheitstages für Mädchen und Burschen auch als Bestätigung für die ganzjährige mädchen- und burschenspezifische Gesundheitsförderungsarbeit von FEM Süd und MEN. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 29.06.2011
Pressemeldung
"Ohne den Glauben zu verstehen, so das Credo des großen Philosophen Charles Taylor, kann man den Menschen nicht verstehen. Doch was ist Glauben in einem durch und durch säkularen Zeitalter? Diese und andere Fragen will scobel im Film "Das Leben verstehen" erörtern [...]"
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Quelle: scobel-Newsletter vom 28.06.2011
TV-Sendung
Zitat:
"Stress in der Schule, Meisterschaft im Sportverein, Auftritt mit dem Kinderchor - immer wieder hört und liest man, dass heute sogar schon Kinder an Burnout erkranken. Spezialisten gehen allerdings vorsichtiger mit Klassifizierungen um und sprechen eher von Überforderung.
Die Erklärung dafür: Eine Bedingung des Burnouts ist die Reflexion über die eigene Situation in einer sehr bestimmten Art und Weise, die bei Kindern jedoch noch nicht ausgereift ist. Leonhard Thun-Hohenstein, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Christian-Doppler-Klinik in Salzburg geht davon aus, dass diese noch nicht abgeschlossene Entwicklung des Gehirns vor der Entstehung eines Burnouts schützten könnte.
Überforderung und Überförderung
Im offiziellen Sprachgebrauch der Kinderpsychiatrie ist der Terminus Burnout noch nicht verankert. "Man sollte vorsichtig sein, Begriffe aus der Erwachsenenpsychologie eins zu eins auf Kinder umzulegen", sagt auch Werner Leixnering, Leiter der Kinder- Jugendpsychiatrie am Linzer Wagner-Jauregg-Spital. Auch er spricht von Überforderung - zum Teil auch von Überförderung. "Ich würde das bei Kindern unter zehn Jahren, also vor der Pubertät, als Anpassungsstörung bezeichnen."
Eltern sollen hellhörig sein
Symptome für eine mögliche Überforderung kann es viele geben - eigentlich die gesamte Palette der Kinderpsychiatrie [...]"
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Quelle: derstandard.at - Maria Kapeller 23. Juni 2011, 17:00
Jugendliche Kinder Schule Zeitungs-Artikel