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"Ein leuchtendes Zitronengelb? Ein sattes Grün? Oder lieber ein kräftiges Rot-Orange? Ein von japanischen Wissenschaftlern entwickeltes Material wechselt zwischen diesen drei Farbtönen, je nachdem, welchen Temperaturen es ausgesetzt und ob es geknautscht wird. In Kunststoffe eingearbeitet, könnte das Material die mechanische Belastung oder den Temperaturverlauf von Werkstoffen dokumentieren. Die Entdeckung könnte aber auch der erste Schritt in der Entwicklung einer neuen Bildschirm-Technologie sein.

Materialien, deren Farbe zwischen zwei Farbtönen hin- und herwechselt, gibt es bereits in großer Zahl. Doch ein Wechsel zwischen drei unterschiedlichen Farbtönen mit einem einzigen enthaltenen Farbstoff haben Forscher bisher noch bei keinem Material beobachtet. Bei dem von Wissenschaftlern um Takashi Kato von der Universität von Tokio entwickelten Stoff handelt es sich um einen Flüssigkristall. So werden Flüssigkeiten genannt, bei denen die Moleküle zwar frei beweglich sind, aber dennoch eine gewisse regelmäßige Orientierung zueinander einnehmen und geordnete Reihen bilden wie Soldaten auf einem Exerzierplatz. Bei Flüssigkristallbildschirmen wird dies ausgenutzt: Elektrische Felder richten hier die Flüssigkristall-Moleküle gezielt aus, wodurch das Material seine Durchlässigkeit für Licht verändert. Setzt man die Moleküle nun auf eine von hinten beleuchtete Oberfläche, können einzelne Leuchtpunkte gezielt an- und ausgeschaltet werden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.farbimpulse.de/Ein-Molekuel-drei-Farben.dreifarbm...
Quelle: Farbimpulse Newsletter 24.08.2011


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