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Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Ich begleite Erwachsene ab 16 Jahren bei: - Ängsten wie Panikstörungen, Sozialphobie, Generalisierte Angststörung und spezifische Phobien - Zwängen wie Zwangshandlungen und Zwangsgedanken -Depressiven Erkrankungen, Bipolaren Störungen und Stimmungsschwankungen - Persönlichkeitsentwicklungs-Störung und Selbstwertproblemen - Zwischenmenschlichen Problemen und Beziehungskonflikten in Familie, Partnerschaft oder Beruf - Stress und Erschöpfung wie Schlafstörungen, Burnout oder psychosomatischen Beschwerden - Sucht und Abhängigkeit wie Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit sowie Spiel-, Computer- und Internetsucht - Trauma und Missbrauch - Lebenskrisen und belastenden Situationen - Lebensübergängen (Elternschaft, Trennung, berufliche Neuorientierung) |
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Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. |
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Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Unser Leben verläuft oft anders, als wir es geplant haben. Als ich 1999 mein Psychologiestudium begann, war mein Ziel klar: Psychotherapeutin zu werden. Doch das Leben führte mich zunächst in den Finanzsektor und später in die Selbstständigkeit als Organisationsentwicklerin, Trainerin und Coach. Rückblickend war es eine wertvolle Zeit, die meinen Blick auf Menschen und Organisationen entscheidend geprägt hat. 2016 habe ich den Weg zur Psychotherapie erneut aufgenommen – diesmal mit noch mehr Klarheit darüber, was mich wirklich erfüllt. Nach einer Pause rund um die Geburt meines Kindes konnte ich 2025 die Zulassung als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision erlangen. Heute verbinde ich meine fachliche Ausbildung mit reichhaltiger Lebenserfahrung und Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen wie systemischer Beratung, Verhaltensökonomie und Verhaltenstherapie. |
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Was bedeutet für Sie Glück? Jedes Leben bringt Krisen und Herausforderungen mit sich. Unsere Wahl ist, wie wir damit umgehen. Glück entsteht nicht im Vergleich mit anderen, sondern darin, den eigenen Weg zu finden und ihm mit Vertrauen zu folgen. Auf diesem persönlichen Weg möchte ich Sie begleiten – mit Offenheit, Empathie und dem Blick auf Ihre individuellen Ressourcen und Stärken. |