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"Burn-out eine inzwischen weit verbreitete Krankheit. Es trifft eben nicht nur Lehrer, die dieses Krankheitsbild einst prägten, sondern auch Spitzensportler, Manager oder ganz „normale Menschen“ sind sind dagegen nicht immun. Seit 2008 kümmert sich in Wolnzach Petra Dockendorf um Menschen die im wahrsten Sinne des Wortes ausgebrannt und völlig leer sind. Hallertau.info konnte mit der erfahrenen Therapeutin nicht nur über das Phänomen Burn-out an sich sprechen, sondern auch über Therapiemöglichkeiten.

Frau Dockendorf, seit 2008 bieten Sie in Wolnzach Kunsttherapie an. Wie kam es dazu?

Petra Dockendorf: 1997 habe ich ein Studium zur psychoanalytischen Kunsttherapie begonnen. Dies 2004 mit einer Diplomarbeit über Borderline abgeschlossen und arbeite seit März 2008 in den Räumen der Jugend- und Bildungsdorf, was mich sehr freut, denn die Zusammenarbeit mit Sozialpädagogen Max Thalmair klappt sehr gut.

Nun haben Sie Kunsttherapie studiert. Was kann man sich darunter vorstellen?

Petra Dockendorf: Kunsttherapie richtet sich ganz speziell an all jene Menschen, die sich schwer tun eigene Gefühle in Worte zu fassen. Kunst fungiert hier als Medium, um Unbewusstes sichtbar zu machen. Dies wiederum kann heilende Prozesse auslösen.

Das heißt man arbeitet in der Kunsttherapie ganz viel mit dem Unterbewussten?

Petra Dockendorf: Ganz genau. Das Unbewusste bildet sozusagen eine Brücke um sich der eigenen Probleme bewusst zu werden und letztlich achtsam mit Beziehungen umzugehen. Schwerpunkt meiner Arbeit ist daher vor allem jede Art von Lebenshilfe in schwierigen Situationen.

Was heißt das konkret?

Petra Dockendorf: In meiner Arbeit habe ich es unter anderem mit Mobbing, Depressionen, Erschöpfungszuständen, Beziehungsproblemen aber auch dem klassischen Burn-out zu tun. [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter folgendem Link:

http://www.hallertau.info/index.php?StoryID=178&newsid=75166
Quelle: http://www.hallertau.info, 19.06.2012


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