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Zitat derstandard.at 12. März 2012 12:10

"Wien - Wer im Kopf Frühlingsgefühle spüren möchte, muss bereits im Winter daran arbeiten. Das sagt Siegfried Kasper, Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der MedUni Wien (AKH), anlässlich der bevorstehenden, internationalen "Brain Awareness Week" von 12. bis 18. März. Nur wer auch im Winter aktiv und positiv ist, ist fähig, sogenannte Frühlingsgefühle zu entwickeln.

Dabei macht es sich der Mensch grundsätzlich schwer, positive Gefühle im Frühling entwickeln zu können. Denn die Menschen begeben sich im Winter zumeist in dunkle, warme Umgebung - das ist laut Kasper die ungünstigste Kombination.

"Raus an die frische Luft"

Der Psychiater: "Wer im Dunkeln hockt und es schön warm hat, der wird im Frühling nur schwer in Schwung kommen." Daher empfiehlt der Experte auch im Winter: "Raus an die frische Luft - vor allem bei strahlendem Sonnenschein."

Denn Licht spielt bei der Vorbereitung auf Frühlingsgefühle eine elementare Rolle. Und nicht nur dabei. Die Netzhaut des menschlichen Auges (Retina) ist ein vorgelagerter Teil des Gehirns. Dort wird das Licht aufgenommen und über den Sehnerv direkt in den Hypothalamus geleitet, das wohl wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems.

So werden, abhängig von der Lichtstärke, verschiedene Neurotransmitter (z. B. Serotonin) aktiviert, die neben Wachsein und Müdigkeit auch weitere Funktionen wie Temperatur, Libido, Appetit, Magen-Darm-Aktivität, Zuckerhaushalt und Wachstum regeln [...]"

Den gesamten STANDARD-Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://derstandard.at/1331207056917/Psychiatrischer-Tipp-Fru...
Quelle: derstandard.at 12. März 2012 12:10


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