F: |
Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen? Kreativität zulassen zu können öffnet, befreit, erleichtert und hilft nachhaltig, das habe ich im Laufe meiner eigenen Kindheit und meines künstlerischen und therapeutischen Werdegangs immer wieder selbst gespürt! Deshalb ist es mir ein Anliegen dies auch anderen Kindern erfahrbar zu machen. |
F: |
Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert? Ein gewisses Gespür für Kinder ihre Probleme, Ängste, oder Sorgen sind von nöten. Ein offener Zugang zum kreativen Selbst, dass in uns allen steckt und Mut zum kreativen Ausdruck! |
F: |
Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?
Ich hatte selbst das Glück in einem kreativem Umfeld aufzuwachsen. Meine Mutter ist Psychotherapeutin und so bekam ich auch diese Arbeit mit in die Wiege gelegt. |
F: |
Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?
Kreativität kennt keine Spitze und Erfolge wünsche ich meinen kleinen KlientInnen in ihrem Therapieverlauf. Ich bin Jung, und habe selbst eine kleine Tochter, da versteht man vieles plötzlich besser. |
F: |
Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden? Die Arbeit mit Kindern erfordert viel Geduld, ganz wichtig für die Aufarbeitung von Traumata ist besonders die kleinen Erfolge anzuerkennen. Jedesmal gemeinsam ein kleiner Schritt, bis sie den Weg sebst allein weitergehen können! |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ja und ich finde dies jedesmal sehr bereichernd. Aktuelle Projekte zb mit Feldenkrais sind unter www.freiraum-institut.at nachzulesen |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Ja. Aktuelle Kurse sind auf unserer Homepage zu finden! |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? Kinder sind wie kleine Sonnenblumen, sie brauchen einen guten Boden um sich zu verwurzeln, sie brauchen Licht, Luft und Wasser um zu wachsen und manchmal, nach einem großen Sturm, eine stabile Stütze die sie auf diesem Weg begleitet! |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? Zufriedenheit und mich im Fluss des Lebens selbstbestimmt bewegen können. |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Auch wenn es vielleicht naiv klingt würde ich mir um alle Drei ewigen Frieden auf der ganzen Welt wünschen. |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Liegestuhl, Sonnencreme und meine Familie, dann wäre die Insel nicht mehr so einsam :) |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Leichtigkeit in meinen Gedanken und Taten! |
F: |
Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Wie ein Kunsttherapeutisches Setting bei mir abläuft. Was darf, kann, soll, muss ein/e KlientIn bei mir und von mir erwarten? Zum Setting: Einzelsetting - Erstgespräch. Vorstellen der Methode. Gegenseitiges Kennenlernen. Wo liegt die Problematik, was wäre das Ziel des/der KlienIn? Worin liegen die eigenen Wünsche? Weitere Sitzungen Wöchentlich, oder in regelmäßigen Abständen beginnen meist, wenn gewünscht mit einem anfänglichen Gespräch und gehen dann über in ein oder mehrere künstlerische Medien. Gruppensettings - Hierbei wird nach dem ersten Kennenlernen mehr von meiner Seite aus Vorgegeben, wobei die Gruppe anfangs den weiteren Verlauf als Gruppenziel bestimmen kann. Schwerpunkte liegen hier vor allem im Bereich der Körperarbeit, Bewegung, Tanz und leichte Yogaübungen. |
F: |
... und wie würden Sie darauf antworten? Bereits geschehen :) Aktuelle Informationen zu Gruppenkursen, aber auch zum Einzelsetting sind auch auf unserer Homepage zu finden! |
F: |
Was ist Kunsttherapie? Eine Therapie Methode bei der künstlerische Medien unterstützend, begleitend und behandelnd eingesetzt werden. |
F: |
Mit welchen Materialen und Kunstformen arbeitet die Kunsttherapie? Im Fall der ganzheitlichen Kunsttherapie mit allem was die kreative Bandbreite zulässt, von bildnerischen Medien (Malerei, Zeichnen, Arbeit am Ton u.v.m.) bis zu darstellenden Medien (Bewegung, Tanz, Schauspiel u.v.m.). |