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397 News gefunden


Wird ein Vertrag abgeschlossen, so sind beide Vertragspartner dazu verpflichtet, sich an die festgelegten Leistungsvereinbarungen zu halten. Dass auch ein Behandlungstermin beim Arzt als Werkvertrag anzusehen ist, ist vielen Patienten aber nicht bewusst, obwohl auch Ärzte immer öfters – und das ohne besonderen Hinweis – Stornogebühren verlangen. Und zwar bis zur Höhe, die eine nicht vorgenommene Untersuchung oder Behandlung gekostet hätte.

Kategorie: Vertragsrecht

Anna K. leidet immer wieder an hartnäckigem Husten. Um eine neue Behandlungsart auszuprobieren, machte sie einen Termin für eine Erstuntersuchung in einem Institut für Klimakammertherapie aus. Aus gesundheitlichen Gründen ließ sie diesen Termin dann aber einfach verfallen. Umgehend meldete sich das Gesundheitsinstitut und teilte der Niederösterreicherin mit, dass man ihr für den versäumten Termin 90 Euro an Untersuchungskosten verrechnen werde, da der Termin so kurzfristig nicht anderweitig vergeben werden konnte.

Dafür hatte Frau K. wenig Verständnis und wandte sich an help: "90 Euro - für was? Für mich ist das wirklich eine große Summe. Es war auch teils meine Schuld, das sehe ich schon ein, aber ich sehe diese Höhe der Summe nicht ein - dass da wirklich eine so große Lücke entstanden ist, nur weil ich nicht gekommen bin."

Kosten für Zeitaufwand

Die Forderung ist allerdings rechtlich gedeckt, sagt Help-Rechtskonsulent Sebastian Schumacher: "Ein Behandlungsvertrag beim Arzt ist als Werkvertrag anzusehen. Deshalb gilt: Das Honorar für die Behandlung muss auch dann bezahlt werden, wenn die Behandlung gar nicht stattfindet, weil der Patient nicht rechtzeitig erscheint. Die Behandlungskosten für den Zeitaufwand können dem Patienten dann in voller Höhe in Rechnung gestellt werden."

Gesonderter Hinweis nicht nötig

Außerdem ärgerte sich Frau K. darüber, dass man ihr vorher nicht gesagt hatte, dass beim Versäumen des Termins Stornogebühren verrechnet werden. Aber ...
Quelle: help.orf.at 03.12.2011

Thema: Gesundheitspotentiale: erkennen, nutzen, pflegen!

Der ÖGKV mit dem Landesverband Vorarlberg veranstaltet den Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegekongress im Juni 2013 in Bregenz.

Wir bieten die Möglichkeit, bei diesem Kongress, als Referent, bzw. Aussteller bei der Industrieausstellung mit zu wirken. Diesbezüglich bitten wir um eine Kontaktaufnahme, damit gegenseitige Erwartungen, sowie Möglichkeiten besprochen würden können.
Sie erreichen uns per Mail unter: office@oegkv.at
oder per Telefon: 0650 8125190

Im Namen des Kongressteams
Halbeisen Beate
Landesvorsitzende
ÖGKV Landesverband Vorarlberg ...
Call for papers

"Trotz Finanz- und Wirtschaftskrisen boomt der Kunstmarkt. Zwar sind Ölfarben und Installationen keine harte Währung, aber sie geben dem Käufer ein Lebensgefühl und ein Image, das durch andere Medien nicht zu bekommen ist. Aber welche Kunst ist erfolgreich und was bedeutet überhaupt Erfolg? Gert Scobel spricht mit Künstlern, Kuratoren und Kunstexperten darüber, was Erfog ausmacht.
Wie funktioniert dieser Kunst-Markt? Laut Zahlen und Schätzungen liegt der Anteil der Künstler, die nicht von ihrer Kunst leben können bei 95 Prozent. Dabei stellt sich die Frage, ob die Werke eines finanziell erfolglosen Künstlers weniger bedeutsam sind als die Objekte, die in den großen Museen ausgestellt werden.

Gert Scobel hat Künstler und Kunstvermittler besucht und mit ihnen über die Bedeutung und Entwicklung von Kunstwerken gesprochen - mit dem Maler Jonas Burgert, der Fotografin Stefanie Schneider, dem Museumsdirektor Kasper König und dem Galeristen Hans Mayer. Die Sendung stellt die Frage nach dem, was Erfolg in der Kunst ist - und bietet einige überraschende Antworten."

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 29.11.2011
TV-Sendung

"Früher bezeichnete man es als "das Schöpferische" - die Fähigkeit aus dem bestehenden etwas Neues zu schaffen oder eine Lösung für scheinbar unlösbare Probleme zu finden.
Heute ist der Begriff Kreativität verschwommen und wird inflationär verwendet. Wer sich um eine Stelle bewirbt, hat auf jeden Fall kreativ zu sein. Kreativtechniken wie Brainstorming, Mind- Mapping , oder die Walt Disney Methode können ideenlosen auf die Sprünge helfen.

Menschen suchen nach einer Umgebung, wo sie kreativ tätig sein können - sei es im Schreibworkshop oder im Bastelkurs. Kunsttherapeuten ermuntern ihre Klienten, zu malen, zu formen, zu gestalten. Die Kunsttherapie will helfen, Probleme zu bewältigen. Sie stärkt schöpferische Fähigkeiten und fördert die sinnliche Wahrnehmung."

Gestaltung: Marie-Claire Messinger und Andrea Hauer. Moderation und Redaktion: Marie-Claire Messinger ...
Quelle: oe1.orf.at/programm/289379
Radio-Sendung

"Burnout sei ein Syndrom, keine Krankheit – oder womöglich schlicht eine Depression, von der Coaches gefällig die Finger lassen sollten, so sagen die einen. Die anderen beklagen, dass das medizinische System Burnout-Opfer oft nicht angemessen helfe.

Berufsberaterin und Autorin Uta Glaubitz aus Berlin meldet sich auf spiegel-online mit einer weiteren Position zu Wort: „Wer Probleme im Beruf hat, sollte nicht gleich von Burnout schwadronieren.“ Viel wahrscheinlicher sei, dass die, die am lautesten Burnout schreien, die grundlegenden Regeln der Arbeitswelt nicht verstanden hätten. Wenn sie sich überfordert fühlten, müsse das ja nicht unbedingt ein Fehler des Chefs sein. Und früher sei auch nicht alles besser gewesen.

„Ein weiterer Aspekt der Burnout-Diskussion macht mich noch stutziger“, so Glaubitz: „Oft wird die Notwendigkeit, seinen Lebensunterhalt mit Arbeit zu verdienen, als belastend dargestellt. Dabei gehört die Arbeit seit jeher zum Menschsein dazu.“ Glaubitz schlägt vor, „den Leistungsdruck im Namen des gesunden Menschenverstands für die nächsten zehn Jahre nicht mehr als Rechtfertigung für irgendetwas zu benutzen. Wenn Sie nicht mehr können, gehen Sie zum Arzt, zum Psychotherapeuten oder in die Klinik. Hören Sie auf, sich die Probleme schönzureden, und suchen Sie die Schuld nicht bei anderen.“ [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.coaching-report.de 24.11.2011
Newsletter

"Raten der Erwerbsminderung steigen. Betroffen sind immer mehr Jüngere. 39,3 Prozent sind durch psychische Krankheiten bedingt.

Fast 71.000 Männer und Frauen haben sich bundesweit im Jahr 2010 wegen seelischer Störungen vor Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedet, meldet die Süddeutsche Zeitung mit Berufung auf neuen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung (DRV). 2009 waren es erst knapp 64 500 gewesen.

Die unfreiwilligen, vorzeitigen Erwerbsminderungsverrentungen aufgrund von psychischen Krankheiten (Depressionen, Angststörungen etc.) machen damit 39,3 Prozent der Fälle insgesamt aus. Erwerbsfähigkeit aufgrund von Skelett- und Muskelerkrankungen folgen erst an zweiter, Herz- und Kreislauferkrankungen stehen an dritter Stelle.

Betroffen sind zunehmend jüngere Erwerbstätige: 1980 waren die Frührentner im Schnitt 56 Jahre alt. Heute sind sie etwas über 50 Jahre alt. Diejenigen aufgrund psychischer Störungen sind noch jünger: nämlich im Schnitt 48,3 Jahre alt. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.coaching-report.de 24.11.2011
Newsletter

"Stiftung Deutsche Depressionshilfe mit fünf Gründen gegen das Label.

Der inflationäre Gebrauch des schwammigen Begriffs „Burnout“ wird aus mehreren Gründen als verwirrungsstiftend, irreführend und längerfristig stigmaverstärkend eingeschätzt, so Professor Dr. Ulrich Hegerl, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe:

Der Begriff ist nicht klar definiert und in den maßgeblichen internationalen Klassifikationssystemen gibt es keine Diagnose „Burnout“.
Ein Großteil der Menschen, die wegen „Burnout“ eine längere Auszeit nehmen, leidet de facto schlicht an einer depressiven Erkrankung.
Problematisch und nicht selten in gefährlicher Weise irreführend ist, dass der Begriff Burnout eine Selbstüberforderung oder Überforderung von außen als Ursache suggeriert. Dies ist jedoch nur bei einer Minderheit der depressiv Erkrankten der Fall. Nicht in Hochleistungsbereichen, sondern bei Rentnern, Studenten oder Nicht-Berufstätigen tritt Depression häufiger auf.
Mit dem Begriff Burnout ist die Vorstellung verbunden, dass langsamer treten, länger schlafen und Urlaub machen gute Bewältigungsstrategien sind. Verbirgt sich hinter diesem Begriff eine depressive Erkrankung, so sind dies jedoch oft keine empfehlenswerten und oft sogar gefährliche Gegenmaßnahmen. Schlafentzug ist stattdessen eine etablierte (stationäre) antidepressive Behandlung.
Eine Vermengung von Stress, Burnout und Depression führt zu einer Verharmlosung der Depression. Stress, gelegentliche Überforderungen, Trauer sind Teil des oft auch bitteren und schwierigen Lebens und müssen nicht medizinisch behandelt werden. Depression dagegen ist eine schwere, oft lebensbedrohliche Erkrankung, die sich wesentlich von dem Gefühl der Erschöpftheit unterscheidet, dass wohl jeder Mensch bisweilen morgens vor dem Aufstehen und auch nach einem langen Arbeitstag kennt. Die Verharmlosung der Depression verstärkt das Unverständnis gegenüber depressiv Erkrankten und das damit assoziierte Stigma. ...
Quelle: www.coaching-report.de 24.11.2011
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"16 Tage gegen Gewalt" ist eine internationale Kampagne für die Anerkennung von Frauenrechten als Menschenrechte. Während dieser Zeit wird weltweit von zahlreichen Institutionen und Organisationen mit Veranstaltungen, Berichterstattungen und Projekten das Thema Gewalt gegen Frauen öffentlich gemacht und zur Auseinandersetzung damit aufgerufen. Die "16 Tage gegen Gewalt" starten jedes Jahr am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, und enden am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte.

Zum Auftakt der „16 Tage gegen Gewalt“ in Wien hissen Vertreterinnen und Vertreter vieler im Gewaltschutz aktiven Institutionen und Einrichtungen gemeinsam mit Frauenstadträtin Sandra Frauenberger jedes Jahr die Fahnen "Frei Leben ohne Gewalt" und "White Ribbon" am Wiener Rathaus.

Die White Ribbon Kampagne ist die international größte Bewegung von Männern, die sich für die Beendigung der Männergewalt in Beziehungen einsetzt. In Österreich ist die White Ribbon Kampagne seit dem Jahr 2000 aktiv. Das Symbol und Zeichen der Kampagne ist eine weiße Schleife.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wien.gv.at 22.11.2011
Frauen

"Burnout geistert immer häufiger als Modediagnose durch die Presse. Im Kern geht es um Erschöpfungszustände. Eine Erklärung dafür zielt auf "Innovationsstress" durch permanenten Veränderungsdruck in den Unternehmen, zeigt eine aktuelle Studie. Vor allem Führungskräfte bleiben davor nicht verschont.

Um im Spannungsfeld von Kostenkonkurrenz und Innovationsdruck bestehen zu können, müssen vor allem Führungskräfte Veränderungsprozesse in Unternehmen vorantreiben. Kreativität, Kompetenzentwicklung und die Suche nach Verbesserungen werden zu Daueraufgaben, parallel zum Termin- und Leistungsdruck des operativen Tagesgeschäfts. Welche Risiken und Nebenwirkungen mit derartigem "Innovationsstress" verbunden sind, wurde von Innovationsforschern des Instituts für angewandte Innovationsforschung e.V. an der Ruhr-Universität Bochum (IAI) und Gesundheitsexperten der Klinken Essen-Mitte im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes PräGO (www.praego.net) untersucht.

229 Führungskräfte beteiligten sich an einer schriftlichen Befragung. 24 Prozent der Führungskräfte wiesen eine starke „vitale Erschöpfung“ auf: Vitale Erschöpfung äußert sich durch Müdigkeit, Energiemangel und Entmutigung und geht mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte einher. 48 Prozent der Befragten zeigten eine "mittlere Erschöpfung", weitere 28 Prozent lagen im "grünen Bereich".

Fazit der Forscher: Innovation und Prävention müssen enger verzahnt werden. Innovationen bringen Chancen, aber auch Risiken und Nebenwirkungen. Diese zu ignorieren, gefährdet nicht nur die Gesundheit der Führungskräfte, sondern auch die Zukunft der Unternehmen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung 17.11.2011
Newsletter Studie

"Frauenausschuss tagt in Wels

Die mediale Darstellung der heutigen Frau entspricht kaum der Realität. Das Idealbild vieler junger Frauen wird geprägt von magersüchtigen Models auf Laufstegen, vollbusigen und körperlich makellosen Schauspielerinnen und scheinbar alterslosen Society-Damen. Die Folge ist, dass viele Frauen ihr Selbstwertgefühl nach Gewicht und Kleidergröße definieren und bereit sind vieles zu tun, um diesen irreführenden Idealbildern zu entsprechen.

Aus diesem Grund veröffentlicht der Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes, der heute in Wels tagt, eine Resolution gegen Schönheitsoperationen, die Maßnahmen und Standards gegen die Verharmlosung solcher Operationen fordert. "Wir können nicht länger tatenlos zusehen, wir müssen Mädchen und Frauen vor einem gefährlichen Trend schützen. Die Folgen sind Essstörungen, an denen rund 200.000 Frauen zumindest einmal im Leben leiden sowie psychische Probleme und Komplikationen bei schönheitschirurgischen Eingriffen", sagt die Vorsitzende des Ausschusses, die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 11.11.2011
Frauen Pressemeldung


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