Veranstaltung:
Maske & Identität
Methodenlabor Leitung: Barbara Aschenbrenner (Mal- und Gestaltungstherapeutin, MGT-Lehrtherapeutin, Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Ausbildungssupervisorin, Kommunikationsberaterin)
Eine Maske verbirgt das (wahre) Gesicht; mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in eine andere Figur.
Inhalt:
Masken sind geheimnisvoll und faszinierend - sie können verbergen und gleichzeitig entlarvend sein. Eine Maske verbirgt das (wahre) Gesicht; mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in eine andere Figur. Dabei muss man unterscheiden, ob der Träger die Maske belebt, also eine eigene Figur entwirft, oder ob die Maske eine eigene Wesenheit darstellt, der sich der Träger „unterwirft“ – diese Grenzen verlaufen oft fließend. Die Gestaltung der Maske ist der Beginn der Auseinandersetzung mit dem Selbstbild und leitet einen schöpferischen Prozess ein. Wer bin ich, wie sehe ich mich, wie sehen mich die anderen, wie möchte ich sein? Die gestaltete Maske kann tiefe Einblicke in verborgenen Seiten öffnen und ermöglicht dem Selbst, sich in einer anderen, neuen Weise zu erfahren. ei der Gestaltung der eigenen Maske begibt sich der Gestaltende auf Spurensuche nach verborgenen Zügen seines Wesens.