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6 News gefunden


Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion haben wir eine Spende in Höhe von EUR 3.300,- an die Einrichtung "Der Rote Anker" des CS Hospiz Rennweg überwiesen.
"Der Rote Anker" bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, professionelle psychotherapeutische Beratung und Begleitung.

Herzlichen Dank an unsere Kund*innen, die das ermöglicht haben!

Ihr bestNET.Team

"[...]Wilde Frauenschreie sind das Erste, das wir in David Cronenbergs neuem Film hören. Sie dringen aus einer rasenden Kutsche durch geschlossene Vorhänge zu uns, aus dem Verborgenen, wenn man so will. Und darum wird es im Folgenden gehen: ums Verborgene und was geschieht, wenn es ans Tageslicht kommt.

Die Schreiende ist Sabina Spielrein (Keira Knightley), und ihr Gesicht ist nicht schön. Sie schiebt das Kinn nach vorn, bis ihr Kopf die Form eines Pferdeschädels angenommen hat, verzerrt den Mund, verkrampft die Glieder, und die Sehnen am Hals treten hervor, als würde ihr kleiner, dünner Körper jeden Augenblick entlang dieser Linien auseinanderfallen, die Knochen nach allen Seiten fliegen und nichts mehr von ihr übrig bleiben als das Echo dieser Schreie.

Die Kutsche bringt sie zu Doktor C. G. Jung (Michael Fassbender) in die Burghölzli-Klinik bei Zürich. Es ist das Jahr 1904. Sabina Spielrein gilt als Hysterikerin, und sie wird eine der Ersten sein, die im psychoanalytischen Setting durch assoziatives Sprechen geheilt werden wird. Am Ende, es ist das Jahr 1913, sitzt dieselbe Frau, die inzwischen ihrerseits Psychoanalytikerin ist, wieder in einer Kutsche, die sie für immer fortbringt von diesem Ort. [...]"

Den geamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: m.faz.net 08.11.2011

Zitat:
"Von zeitloser Schönheit ist der Aphorismus: "Mit der nötigen Frechheit und Gewissenlosigkeit ist es nicht schwer, ein großes Vermögen zu erwerben." Grosso modo könnte dieser despektierliche Satz einer aktuellen, konkreten Gesellschaftskritik zu Beginn des 21. Jahrhunderts entstammen. In veritas stammt er vom Gründervater der Psychoanalyse, Sigmund Freud (1856-1939) [...]"

Hannes Etzlstorfer, Peter Nömaier, Inge Scholz-Strasser (Hrsg.): "Freud wörtlich".
€ 19,90 / 176 Seiten, Christian Brandstätter Verlag, Wien 2011

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Gregor Auenhammer / DER STANDARD, Printausgabe, 25./26.6.2011

Zitat:
"Jeder zehnte Österreicher lässt sich wegen psychischen Leiden behandeln - Was schlägt der Gesellschaft derart auf die Psyche?

Wien - Sie schlucken Psychopharmaka, sind im Krankenstand, liegen auf der Psychiatrie oder gehen zum Psychotherapeuten: 900.000 Österreicher - also mehr als zehn Prozent der Bevölkerung - befinden sich im Laufe eines Jahres wegen psychischer Leiden in Behandlung. Davon gelten an die 250.000 Betroffene als schwere Fälle in dauerhafter Therapie.

"Erstaunlich und erschreckend" nennt Christoph Klein, Vizedirektor des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, die fürs Jahr 2009 repräsentativen Daten, auch weil ein "außergewöhnlicher Anstieg" zu bemerken ist. Innerhalb von drei Jahren ist die Zahl der psychisch Kranken um 100.000 angeschwollen - macht ein Plus von zwölf Prozent.

Fast alle Patienten, nämlich 840.000, bekamen laut der von Hauptverband und Salzburger Gebietskrankenkasse durchgeführten Analyse Psychopharmaka verordnet. Vor allem Antidepressiva (zwei Drittel der Verschreibungen) finden immer reißenderen Absatz, bei Kindern dominieren Angstlöser und Stimulanzien wie Ritalin. 78.000 Menschen waren wegen mentaler Beschwerden im Krankenstand - woran sich ein eindeutiger Trend ablesen lässt. Während sich Krankenstände aus köperlichen Gründen in drei Jahren nur um zehn Prozent vermehrten, betrug der Zuwachs bei psychischen Ursachen 22 Prozent.

Diese Entwicklung treibt die Kosten. Ein psychisch bedingter Krankenstand dauert fast viermal so lange wie bei somatischen Erkrankungen - 2,5 Prozent der Fälle verschlingen 15,7 Prozent des gesamten Krankengeldes. Der Aufwand für Medikamente steigt überproportional (siehe Grafik) und macht knapp ein Drittel der 790 bis 850 Millionen aus, die für die Behandlung psychisch Kranker pro Jahr ausgegeben werden. Und dabei ist noch nicht jene "Kostenlawine" (Klein) eingerechnet, die von Frühpensionierungen ausgelöst wird: Ein Drittel der Invaliditätspensionisten tritt aus psychischen Gründen in den Ruhestand [. ...
Quelle: derstandard.at - 17. Juni 2011, 18:51

"Kulturstadtrat gratuliert zum 40. Jahrestag.

"Berggasse 19 - diese weltweit bekannte Adresse steht für kritisches Gedenken an Sigmund Freud", erklärte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny heute, Mittwoch, beim Festakt anlässlich des 40. Jahrestages des Sigmund Freud Museums in Wien. Der Kulturstadtrat zollte in seiner Rede "Respekt und Anerkennung für eine Persönlichkeit, die, wie nur wenige andere, das zwanzigste Jahrhundert geprägt haben: Sigmund Freud hat die Grundideen der Aufklärung, nämlich den Aufbruch des Individuums aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, weitergedacht, weiterbetrieben und vermittelt. Er hat seine Ideen zu einer Lehre weiterentwickelt, die das Bewusstsein der Menschheit, das Verständnis, das der Mensch von sich selber hat, revolutioniert. Das alles ist gegen Missachtung, gegen Missverständnisse - oftmals bis zum heutigen Tag - und gegen politische Unterdrückung geschehen. Dafür gebührt dem Begründer der Psychoanalyse höchste Anerkennung und Respekt", unterstrich Mailath. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 15.06.2011

"Hitler, Freud, der Surrealismus und die Psychoanalyse - auch darüber spricht Gert Scobel mit der 93-jährigen Margarete Mitscherlich in der Frankfurter Schirn Kunsthalle, inmitten der Ausstellung "Surreale Dinge".

Die bekannteste und einflussreichste Psychoanalytikerin Deutschlands brachte gemeinsam mit ihrem Mann Alexander Mitscherlich in den 1960er Jahren die Psychoanalyse zurück nach Deutschland, nachdem die Nationalsozialisten die Ausübung der "jüdischen Wissenschaft" unmöglich gemacht hatten. Die Arbeit der Mitscherlichs am Frankfurter Sigmund-Freud-Institut prägte Generationen von Analytikern und Therapeuten. Margarete Mitscherlich behandelt bis heute als Analytikerin Patienten [...]"

Den gesamten Beitrag finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.3sat.de/scobel-Newsletter vom 29.03.2011


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