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18 News gefunden


"Früher bezeichnete man es als "das Schöpferische" - die Fähigkeit aus dem bestehenden etwas Neues zu schaffen oder eine Lösung für scheinbar unlösbare Probleme zu finden.
Heute ist der Begriff Kreativität verschwommen und wird inflationär verwendet. Wer sich um eine Stelle bewirbt, hat auf jeden Fall kreativ zu sein. Kreativtechniken wie Brainstorming, Mind- Mapping , oder die Walt Disney Methode können ideenlosen auf die Sprünge helfen.

Menschen suchen nach einer Umgebung, wo sie kreativ tätig sein können - sei es im Schreibworkshop oder im Bastelkurs. Kunsttherapeuten ermuntern ihre Klienten, zu malen, zu formen, zu gestalten. Die Kunsttherapie will helfen, Probleme zu bewältigen. Sie stärkt schöpferische Fähigkeiten und fördert die sinnliche Wahrnehmung."

Gestaltung: Marie-Claire Messinger und Andrea Hauer. Moderation und Redaktion: Marie-Claire Messinger ...
Quelle: oe1.orf.at/programm/289379

Wien (OTS) - Das Ö1-Kulturjournal spezial am Freitag, den 15.
Oktober (17.09 Uhr) beschäftigt sich mit den unterschiedlichen
Ansätzen der Kunsttherapie in Österreich.

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" - das ist nicht nur eine
Alltagsweisheit, sondern gilt auch für die Kunsttherapie. Beim
Zeichnen, Malen oder Modellieren können Gefühle oder Einstellungen
oft besser mit Farben, Leim und verschiedenen Materialien ausgedrückt
werden, als dies mit Worten möglich ist. Die Kunst- oder auch
Gestaltungstherapie beschäftigt sich mit dem Herstellen. Das Produkt
ist dann besprechbar und kann auch ausgestellt werden. Das Ö1
Kulturjournal spezial informiert über die unterschiedlichen Ansätze
der Kunsttherapie in Österreich. Zudem spricht der Psychiater und
Bildhauer Johann Feilacher über seine Arbeit im "Haus der Künstler"
in Gugging bei Klosterneuburg. Die Einrichtung zählt zu den
international meist beachteten künstlerischen und sozialen
Vorzeigeprojekten österreichischer Provenienz. 1981 von Leo Navratil
gegründet, hat Feilacher fünf Jahre später die Leitung übernommen und
einen anderen Ansatz gewählt. Hatte Navratil die künstlerischen
Begabungen seiner Patienten stets im Zusammenhang mit ihrer Neurose
gesehen, sind sie für Johann Feilacher Künstlerprofis mit fixem Platz
auf dem Kunstmarkt. Und genau so beurteilt Max Hollein, der Direktor
der Kunsthalle Schirn in Frankfurt, die Werke jener 14 Personen, die
er derzeit in der Ausstellung "Weltenwandler. Die Kunst der Outsider"
zeigt. Es geht um die heilende Kraft der Kunst und den
gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit psychisch Kranken und
Außenseitern in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Ö1 Kulturjournal
spezial (15.10., 17.09 Uhr) von Nikolaus Schauerhuber, Martina Bauer,
Kristina Pfoser und Karin Fischer. Mehr zum Programm von Ö1 ist unter
oe1.ORF.at abrufbar. ...
Quelle: ots.at/ORF Radio 14.10.2010

Viele Menschen hadern mit ihrem Übergewicht oder mit ihrem eingebildeten Übergewicht. Kann man sich mit dem eigenen Körper versöhnen? Was ist hilfreich? Was tun, wenn der ewige Kampf gegen die Kilos nicht aufhört?

Menschen erzählen von Übergewicht, Unbehagen und dem Versuch, unbelastet zu leben.
Quelle: oe1.orf.at/programm 24.6.2010

Sucht ist ein ebenso weit verbreitetes Phänomen wie ein gesellschaftliches Tabu. Welche Wege aus der Abhängigkeit gibt es in der Suchtgesellschaft?

Johannes Kaup spricht mit Michael Musalek, Psychiater und Leiter des Anton Proksch Instituts in Wien-Kalksburg. Die größte Suchtklinik Europas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Formen der Sucht, von Alkohol-, Medikamenten-, Nikotin- und Drogenabhängigkeit bis hin zu sogenannten nicht stoffgebundenen Suchtformen wie Spielsucht, Internetsucht etc. zu erforschen und zu behandeln.
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.6.2010

Frontalzusammenstoß mit einem Raser oder vom Rad gefallen und mit dem Kopf voran auf den Asphalt geknallt.

Erwachen im Krankenhaus, Depressionen, Selbstmordgedanken. Ärzte und Therapeuten dominieren den Alltag, Freundschaften zerbrechen und das Leben muss neu aufgebaut werden.

Menschen erzählen von den paar Sekunden, die alles veränderten und von der Zeit danach.
Quelle: oe1.orf.at/programm 27.5.2010

"Ich hab' keine Zeit für die Schule. Ich muss für meine drei Geschwister kochen, waschen und putzen." Sätze wie dieser von der 11-jährigen Lena erschüttern die Psychotherapeutin Hemma Hammann auch noch nach jahrelanger Tätigkeit in der Praxis.

Sie betreut immer wieder Kinder depressiver Eltern. Während es für die psychisch kranken Erwachsenen Hilfe gibt, denkt keiner an die kleinen Angehörigen der Depressiven - auch das Gesundheitssystem ignoriert, dass die Kinder oftmals die großen Leidtragenden der psychischen Erkrankung eines Elternteils sind, und bietet kaum Unterstützung an.

Diese Überforderung und Vernachlässigung der kleinen "Co-Depressiven" steigert ihr Risiko, später selber depressiv zu werden, wie eine Studie aus Deutschland belegt.
Quelle: oe1.orf.at/programm 27.5.2010

Die Menge akustischer Umwelteindrücke nimmt zu. Wer gehört werden will, muss lauter werden, oder penetranter. Wer in Ruhe hören will, muss sich mit schalldichten Kopfhörern von der Umgebung abkoppeln. Die gehörten Klangdateien sind dabei oft stark komprimiert und datenreduziert, ein steriler Abklatsch des Originals.

Wer also gerne und gut hört, leidet in einer Welt, in der das Sehen und Gesehen werden Priorität hat. Eine akustische Annäherung an die hörbaren Aspekte des Alltags.
Quelle: oe1.orf.at/programm 17.5. 2010

Das Wesen eines Kindes im Körper eines Erwachsenen kennzeichnet die Lebensphase der Pubertät. Am Beginn des Erwachsenseins wissen sie nicht, ob sie noch Mädchen oder schon Frau sind, ob sie als Knabe oder Mann angesprochen werden wollen. Ihre Unsicherheit überspielen sie mit forschem Auftreten oder abweisenden Gesten. Sexuell voll entwickelt, werden sie emotional von ihren Gefühlen überschwemmt. In ihrer Fantasie erobern sie neue Welten und den heiß begehrten Liebespartner. Und nur langsam lernen sie der Fülle an Neuem, Verwirrendem und Verlockendem einen Platz in ihrem Leben zu geben.

Die jungen Menschen am Beginn der Adoleszenz sind für sich und ihre Umwelt eine Herausforderung. Sie lösen sich aus der Obhut des Elternhauses und wählen die Peergroup zur neuen Familie. Sie hinterfragen, sie diskutieren, kritisieren und bewerten neu. Es ist eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs und eine der kreativsten Phasen im Leben eines Menschen.

Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek

Weiterführende Literatur und Links finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 17.5. 2010

Musik begleitet uns auf vielfältige Weise durch das Leben, angefangen von der Programmsignation bestimmter Radiosendungen über Kinder- und Weihnachtslieder bis hin zu Werbejingles: Melodien berühren uns und bleiben "hängen". Sie bilden die höchst individuelle "Filmmusik", eben den "Soundtrack" des Lebens.

Die zweite Auflage ihrer Serie stellen Hans Groiss und Sabine Nikolay passend zum Frühling in den Dienst der Lebensfreude: Liebe, Lust und Freude lauten die Überschriften der drei neuen Teile.

Im Mittelpunkt stehen Erzählungen über sehr persönliche Musikerlebnisse im Zusammenhang mit der eigenen Biografie: Musik beeinflusst unsere Gefühlsstürme zweifellos. Die Dopamin- und Endorphinwellen werden durch Klänge verstärkt und bleiben so auch im Erinnerungsgedächtnis verankert. Oft stellt sich die Frage, ob die Intensität der erlebten Gefühle möglicherweise gerade durch die oft zufällige Musikbeschallung verstärkt wird.

Da wir dank moderner Medien Zugang zu sehr vielen Melodien haben, könnte man meinen, dass Hörgewohnheiten heute immer individueller werden. Ob dem wirklich so ist, wollen wir diesmal nachgehen. Denn stellt sich nicht oft das, was wir als Individualität erleben, im Nachhinein als Zeitphänomen heraus?

Wiederholung jeweils um 22:40 Uhr
Quelle: oe1.orf.at/programm 7.5. 2010

Gast: Sudabeh Mortezai. Moderation: Rainer Rosenberg. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Angst und Unverständnis prägen - wenn man neuesten Umfragen glauben darf - das Verhältnis der Österreicherinnen und Österreicher zum Islam. Die österreichisch-iranische Filmemacherin Sudabeh Mortezai greift mit ihrem neuen Dokumentarfilm "Im Bazar der Geschlechter" das Thema Sexualität und Religion auf, das ja für den Islam genauso wie für die Katholische Kirche höchst problematisch scheint.

Rainer Rosenberg spricht mit Sudabeh Mortezai über Politik, Sexualität, Heuchelei und zivilen Ungehorsam im Iran und anderswo.
Quelle: oe1.orf.at/programm 14.4. 2010


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