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42 News gefunden


Projekt für Menschen mit psychischen Belastungen muss fortgesetzt werden

Wien (OTS) - Seit Monaten setzt sich der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) dafür ein, dass das erfolgreiche Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ nicht beendet wird. Unterstützt wird der BÖP dabei jetzt auch vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

Seit 2013 haben im Rahmen des Projekts fast 10.000 KlientInnen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie in Anspruch genommen. Nachweislich werden durch die Behandlung unter anderem die Erwerbsbeteiligung und Leistungsfähigkeit der KlientInnen gesteigert, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche gehen zurück, reduzieren sich Depressionen und die Einnahme von Psychopharmaka.

Trotz des offensichtlichen Erfolges wollen das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt das Projekt aktuell aber nicht verlängern. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ soll mit Jahresende auslaufen. 500 KlientInnen, die derzeit österreichweit in dem Projekt betreut werden, würden damit ohne alternative Betreuungsangebote zurückgelassen werden.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstützt nun das Engagement des BÖP zur Verlängerung des Projektes und hat sich seinerseits diesbezüglich an den Gesundheits- und Sozialminister Wolfgang Mückstein gewandt. Der BÖP dankt dem Bundespräsidenten herzlich für seinen Einsatz für das Projekt und eine bessere Versorgung von psychisch belasteten Menschen!

Der BÖP appelliert darüber hinaus erneut eindringlich an die EntscheidungsträgerInnen, das Projekt nicht zu beenden. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ ist ein erfolgreiches, wichtiges Projekt, das nachweislich wirkt und Betroffenen seit 2013 im Arbeitskontext dringend notwendige Hilfe bietet. Eine Hilfe, die ihnen ansonsten verwehrt bleibt. ...
Quelle: OTS0069, 4. Nov. 2021, 10:09

500 KlientInnen werden ohne alternatives Betreuungsangebot zurückgelassen

Wien (OTS) - Die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sind für viele Menschen enorm und durch die Corona-Pandemie noch einmal deutlich angestiegen. Das Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) bietet seit sieben Jahren österreichweit Menschen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext kostenlose klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie an und trägt damit nachweislich zur Verbesserung der Lebensumstände und der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit der Betroffenen bei. Fast 10.000 KlientInnen wurden so in den letzten Jahren betreut. Heuer waren es 1.200 KlientInnen. Jetzt ist das Erfolgsprojekt mit dem Aus bedroht.

Trotz enormen Bemühungen in den letzten Monaten seitens des BÖP sind das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt aktuell nicht dazu bereit, das Projekt zu verlängern. Sie tun dies, obwohl den aktuell 500 KlientInnen im Projekt keine alternativen Betreuungsangebote zur Verfügung stehen und das Projekt nachweislich wirkt.

Mehrere wissenschaftliche Evaluierungen haben gezeigt, dass im Rahmen des Projekts „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ die psychische Gesundheit der KlientInnen (KL) stark verbessert/gestärkt wird.

Erfolge des Projekts laut wissenschaftlichen Evaluierungen:

- Reduktion von Krankenhausaufenthalten (bei 60% der KlientInnen), von Arztbesuchen (bei 43% der KL), von medizinischen Untersuchungen (um 48%) und der Einnahme von Psychopharmaka (bei 40% der KL).

- Deutliche Steigerung der Erwerbsbeteiligung der KlientInnen von 18% auf 50%.

- 98% der KL nannten positive Veränderungen im Gesundheitsverhalten (z. B. Sport, mehr Bewegung, gesündere Ernährung).

- Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit bei 89% der KL.

- 81% der KL schätzten die Behandlung als „sehr hilfreich“ ein, 19% als „eher hilfreich“. ...
Quelle: OTS0079, 22. Okt. 2021, 10:51

"Edith Kramer, die Begründerin der Kunsttherapie, wäre heuer 100 Jahre alt geworden

[...]

Das Trauma der Entwurzelung und des Flüchtlingsdaseins hatte den Kindern arg zugesetzt. „Schließlich sah ich, wie sich die Fähigkeit schöpferischen Gestaltens gerade unter Schwierigkeiten durchsetzte“, erzählt Kramer in ihrem Buch „Kunst als Therapie mit Kindern“ (Reinhardt Verlag). [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.erzdioezese-wien.at 14.12.2016

"Dieses Lehrbuch bietet einen grundlegenden und umfassenden Einblick in die ästhetische Bildung im Kindergarten- und Grundschulalter. Die Autoren stellen die theoretischen Grundlagen ästhetischer Bildung fundiert und dabei leicht verständlich dar. Dabei zeigen sie auch, wie sich die kindliche Entwicklung im ästhetischen Bereich aus der allgemeinen Entwicklungspsychologie ableiten lässt. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Mai 01.05.2016

Zitat blick-aktuell.de 28.01.2016 - 10:42:

"Bonn. In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn finden regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen statt. Diesmal stellt die Kunsttherapie Werke von Dr. Norbert Engelhard aus. Für den 86-Jährigen ist der Malprozess eine Hilfe bei Altersbeschwerden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.blick-aktuell.de 28.01.2016 - 10:42

Presseaussendung:
Wien, 8. – 9. April 2016, Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften (ÖGS) und der Sexualberatungsstellen COURAGE:

SEXabNORM – DIE ALTEN UND NEUEN GRENZEN DER LUST

Der Umgang unserer Gesellschaft mit Sexualität proklamiert befreiende Enttabuisierung für alle Menschen: Die traditionelle heterosexuelle lebenslange Zweier-Beziehung als normative Vorgabe ist abgeschafft, polyamoröse Lebensabschnittspartnerschaften werden ebenso gelebt wie die Gleichstellung von Homosexualität mit Heterosexualität.

Sexualität darf und soll Lust bereiten, egal wie jung oder alt man ist und kein Fetisch ist zu ausgefallen, um nicht in Nachmittagstalkshows erörtert zu werden. Geschlechtergrenzen sind zwar nicht aufgehoben, aber als verhandelbares Kontinuum etabliert und mit Sex 2.0 titelt auch schon der Boulevard. …

Haben wir es mit dieser Entwicklung tatsächlich mit der Befreiung von althergebrachten Normen zu tun? Oder geht es um einen Wertewandel, dessen Ergebnisse aber ebenso feste Erwartungen und zu neuen Normen werdende Imperative sind? Gilt die Befreiung tatsächlich für alle Menschen und lassen wir in Gesellschaft, Beratung und Therapie tatsächlich die freie Entscheidung bei den einzelnen Menschen?

Die Fachtagung SEXabNORM – DIE ALTEN UND NEUEN GRENZEN DER LUST
der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften (ÖGS) und der Sexualberatungsstellen COURAGE stellt Aspekte von Sexualitäten in den Mittelpunkt, die im aktuellen Diskurs über Sexualitäten oft nicht beleuchtet werden:

Welche neuen Normen gibt es in den Neosexualitäten? Welche sexuellen (Un-)Kulturen werden gelebt? Gibt es so etwas wie sexuellen Marktwert in der realen und der virtuellen Welt? Wie sieht das Spannungsverhältnis von Lust und Risiko aus? Wie beeinflussen Liebe, Beziehung und Sexualität einander in Langzeitbeziehungen? Wie sieht die tatsächliche Lebenssituation von LGBTIQ-Personen aus, auch angesichts des Paradigmenwechsels ...
Quelle: Presseaussendung 28.01.2016

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Zitat derStandard.at 27. September 2014, 17:00:

"Wissenschaftsautor Stefan Klein über Sigmund Freud, neurobiologische Traum-Neuigkeiten und darüber, wie sie sich nützen lassen

Wien - Können Sie sich an die Träume der heutigen Nacht erinnern? Wenn Sie in Farben geträumt haben, dann sind Sie höchstwahrscheinlich jünger als 55 Jahre alt. Wie der US-Forscher Eric Schwitzgebel vor rund zehn Jahren herausfand, stellt sich das aber nicht automatisch mit höherem Alter ein: Nur Menschen der Nachkriegsgeneration, die mit Schwarz-Weiß-Filmen im Kino und im Fernsehen aufgewachsen sind, nehmen ihr nächtliches Hirnkino viel eher in Grautönen wahr. [...]"

(Klaus Taschwer, DER STANDARD, 27.9.2014)

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.derStandard.at 27. September 2014, 17:00

"Den jahrzehntelang beklagten Datenmangel zur Prävalenz von Gewalt gegen Frauen behob nun die EU-Grundrechteagentur FRA mit einer sehr umfangreichen Studie. Nun liegen repräsentative Zahlen für Österreich (N= 1.500 Frauen) vor. 42.000 weibliche Interviewpartnerinnen im Alter zwischen 18 und 74 Jahren in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten gaben Einblick in ihre Gewalterfahrungen – die Resultate sind erschreckend: In den 12 Monaten vor der Befragung widerfuhr 13 Millionen Frauen im EU-Raum körperliche und 3,7 Millionen Frauen sexuelle Gewalt. Insgesamt hat jede dritte Frau in der EU seit ihrer Jugend körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt, was in absoluten Zahlen 62 Millionen Frauen – das wäre die Bevölkerung von Frankreich – entspricht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit 15.04.2014


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