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14 News gefunden


Projekt für Menschen mit psychischen Belastungen muss fortgesetzt werden

Wien (OTS) - Seit Monaten setzt sich der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) dafür ein, dass das erfolgreiche Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ nicht beendet wird. Unterstützt wird der BÖP dabei jetzt auch vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

Seit 2013 haben im Rahmen des Projekts fast 10.000 KlientInnen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie in Anspruch genommen. Nachweislich werden durch die Behandlung unter anderem die Erwerbsbeteiligung und Leistungsfähigkeit der KlientInnen gesteigert, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche gehen zurück, reduzieren sich Depressionen und die Einnahme von Psychopharmaka.

Trotz des offensichtlichen Erfolges wollen das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt das Projekt aktuell aber nicht verlängern. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ soll mit Jahresende auslaufen. 500 KlientInnen, die derzeit österreichweit in dem Projekt betreut werden, würden damit ohne alternative Betreuungsangebote zurückgelassen werden.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen unterstützt nun das Engagement des BÖP zur Verlängerung des Projektes und hat sich seinerseits diesbezüglich an den Gesundheits- und Sozialminister Wolfgang Mückstein gewandt. Der BÖP dankt dem Bundespräsidenten herzlich für seinen Einsatz für das Projekt und eine bessere Versorgung von psychisch belasteten Menschen!

Der BÖP appelliert darüber hinaus erneut eindringlich an die EntscheidungsträgerInnen, das Projekt nicht zu beenden. „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ ist ein erfolgreiches, wichtiges Projekt, das nachweislich wirkt und Betroffenen seit 2013 im Arbeitskontext dringend notwendige Hilfe bietet. Eine Hilfe, die ihnen ansonsten verwehrt bleibt. ...
Quelle: OTS0069, 4. Nov. 2021, 10:09

500 KlientInnen werden ohne alternatives Betreuungsangebot zurückgelassen

Wien (OTS) - Die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz sind für viele Menschen enorm und durch die Corona-Pandemie noch einmal deutlich angestiegen. Das Projekt „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) bietet seit sieben Jahren österreichweit Menschen mit psychischen Belastungen im Arbeitskontext kostenlose klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie an und trägt damit nachweislich zur Verbesserung der Lebensumstände und der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit der Betroffenen bei. Fast 10.000 KlientInnen wurden so in den letzten Jahren betreut. Heuer waren es 1.200 KlientInnen. Jetzt ist das Erfolgsprojekt mit dem Aus bedroht.

Trotz enormen Bemühungen in den letzten Monaten seitens des BÖP sind das Arbeitsministerium und die Pensionsversicherungsanstalt aktuell nicht dazu bereit, das Projekt zu verlängern. Sie tun dies, obwohl den aktuell 500 KlientInnen im Projekt keine alternativen Betreuungsangebote zur Verfügung stehen und das Projekt nachweislich wirkt.

Mehrere wissenschaftliche Evaluierungen haben gezeigt, dass im Rahmen des Projekts „Klinisch-psychologische Behandlung und Kunsttherapie im Rahmen von fit2work“ die psychische Gesundheit der KlientInnen (KL) stark verbessert/gestärkt wird.

Erfolge des Projekts laut wissenschaftlichen Evaluierungen:

- Reduktion von Krankenhausaufenthalten (bei 60% der KlientInnen), von Arztbesuchen (bei 43% der KL), von medizinischen Untersuchungen (um 48%) und der Einnahme von Psychopharmaka (bei 40% der KL).

- Deutliche Steigerung der Erwerbsbeteiligung der KlientInnen von 18% auf 50%.

- 98% der KL nannten positive Veränderungen im Gesundheitsverhalten (z. B. Sport, mehr Bewegung, gesündere Ernährung).

- Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit bei 89% der KL.

- 81% der KL schätzten die Behandlung als „sehr hilfreich“ ein, 19% als „eher hilfreich“. ...
Quelle: OTS0079, 22. Okt. 2021, 10:51

"410. Verordnung des Bundesministers für Finanzen über die technischen Einzelheiten für Sicherheitseinrichtungen in den Registrierkassen und andere, der Datensicherheit dienende Maßnahmen (Registrierkassensicherheitsverordnung, RKSV)

Aufgrund der §§ 131b Abs. 5 Z 1, 3 und 4 und § 132a Abs. 8 der Bundesabgabenordnung – BAO, BGBl. Nr. 194/1961, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 118/2015, wird verordnet:

1. Hauptstück Allgemeiner Teil

Anwendungsbereich

§ 1. Die Registrierkassensicherheitsverordnung regelt

1. die zur technischen Umsetzung der Manipulationssicherheit elektronischer Aufzeichnungssysteme erforderlichen technischen Merkmale

a) der Registrierkasse,
b) der Signaturerstellungseinheit,
c) der Kommunikation zwischen Registrierkasse und Signaturerstellungseinheit,

2. die zusätzlichen Anforderungen an den Beleg gemäß § 132a Abs. 8 der Bundesabgabenordnung BAO, BGBl. Nr. 164/1961,

3. Einzelheiten über die Erlassung von Feststellungsbescheiden betreffend geschlossene Gesamtsysteme und

4. den Zugriff der Behörden auf die dafür erforderlichen Daten für aufsichts- und abgabenrechtliche Zwecke. [...]"

Das gesamte Bundesgesetzblatt finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: 177. Newsletter der BGBl.-Redaktion 14.12.2015

"Probleme bei der Emotionswahrnehmung und bei der Emotionsregulation spielen bei zahlreichen Störungen eine Rolle. Eine gering ausgeprägte emotionale Kompetenz beeinflusst u. a. die Kommunikations-, Beziehungs-, Konflikt- und Empathiefähigkeit. Störungen der Emotionsregulation können die Stressverarbeitung, Selbstwirksamkeitserfahrungen und die seelische Gesundheit beeinträchtigen. Entsprechend wird die Arbeit mit Emotionen in zahlreichen Therapieansätzen in den Fokus gerückt. Das Buch diskutiert zunächst die theoretischen und kunsttherapeutischen Grundlagen der Arbeit mit Emotionen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.amazon.de 15.05.2015

Presseaussendung:
Wien, 19. – 20. April 2013, Internationale Fachtagung der ÖGS - Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung & BERATUNGSSTELLE COURAGE:
SEX 2.0 – SEXUALITÄTEN, INTIMITÄTEN UND BEZIEHUNGEN IM ZEITALTER NEUER MEDIEN

Seit der Einführung und Etablierung des Internets befinden sich unsere Gesellschaften in einem rasanten Transformationsprozess: Internet und neue Medien (wie E-Mail, Handy, Computerspiele, Chat, Instant Messaging) haben die Art und Weise unserer Konnektivität mit anderen Menschen vervielfacht und Beziehungsstrukturen einschneidend und gravierend verändert.
Während der Buchdruck vor allem die Zeit verkürzte, mit der Wissen weitergegeben werden konnte, verdichten Internet und neue Medien auch geographische Räume: Menschen am anderen Ende der Welt werden zu Nachbarn in einem globalen Dorf. Die Formen, wie wir mit anderen Menschen in Verbindung treten (können), zu ihnen Beziehungen gestalten (können), haben sich in einer Weise verändert, die wir heute wahrscheinlich noch gar nicht zur Gänze begreifen - geschweige denn erklären können.

Spürbar werden diese Veränderungen auch in den kleinsten Bausteinen unserer Gesellschaft: Familien, Familienverbände und PartnerInnenschaften. Wie sich Internet und neue Medien auf unsere Beziehungen mit/zu anderen Menschen auswirken, hat wiederum direkten Einfluss auf unser Zusammenleben und die gesellschaftliche Ordnung. Neue mediale Räume entstehen, die aktiver denn je von Jung und Alt genutzt werden.

Dabei sind - abhängig von der individuellen Nutzung - alle biologischen und sozialen Geschlechter betroffen. Mehr noch: Internet und neue Medien eröffnen neue Bereiche und Perspektiven: Sie zeigen eine globale Entwicklung auf, die nicht mehr von "nur zwei" Geschlechtern (und noch weniger von einer dichotomen GeschlechtspartnerInnenorientierung) spricht. Ebenso verändern die neuen Medien auch unseren Blick auf Körper und Körperkulturen; ein neuer Fokus auf Körperkonstruktionen und die Veränderung des Verständnisses unseres Körpers und unsere Beziehung zu diesem wird möglich. ...
Quelle: Presseaussendung 07.02.2013

"Gewalt und gewalttätige Auseinandersetzungen gehören zur leidvollen Geschichte der menschlichen Evolution. Gewalt ist, im soziologischen Sinne, ein Mittel, um Macht auszuüben oder Macht zu erhalten. Diese "Todesmacht von Menschen über Menschen" (Heinrich Popitz) verwirklicht sich in verschiedensten Formen. Zusammen mit seinen Gästen diskutiert Gert Scobel über die Macht der Gewalt und die Möglichkeiten gewaltfreier Konfliktlösungen.
Eine der entscheidenden Fragen ist die, nach der Entwicklung und Eskalation von Gewalt? Warum und unter welchen Bedingungen wird Gewalt als letztes Mittel von Kommunikation eingesetzt? Ist Gewalt ein unausrottbares Erbe der Evolution oder gibt es neue Wege, der Gewalt zu begegnen? Die Sendung stellt die neuesten Erkenntnisse zur Gewaltforschung dar, der die renommierte Fachzeitschrift "Science" im Mai einen Sonderteil einräumte. Gegenstand der Untersuchungen sind ebenso häusliche, aber auch kriegerische und terroristische Gewalt sowie - in allen Fällen trauriger Bestandteil - Gewalt gegen Frauen. [...]"

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.3sat.de 18.09.2012

"Autistische Menschen können häufig nicht verbal kommunizieren oder sozial interagieren. Einige aber verleihen ihren Gefühlen und Erfahrungen durch künstlerische Gestaltung eine Form des Ausdrucks. Das Buch zeigt, wie sich eine primär defizitär beschriebene Entwicklungsstörung als "autistische Intelligenz" äußern und Medium der Kommunikation werden kann."

Reischl, Julia [Rez.] (2012): Theunissen, Georg/Schubert, Michael (2010): Starke Kunst von Autisten und Savants. Über außergewöhnliche Bildwerke, Kunsttherapie und Kunstunterricht. Freiburg: Lambertus. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 15, 2012. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/12-15/meb12-15.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt. ...
Quelle: erwachsenenbildung.at: News - Sondernewsletter zum Magazin erwachsenenbildung.at, Ausgabe 15/2012

Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes führt die „Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung“ eine Umfrage zum Thema „Radio(-hören) im Internet“ durch.
Das Internet hat Medien und Medienkonsum in vielerlei Hinsicht verändert, so auch das Radio. Unsere Umfrage widmet sich diesem Thema und möchte herausfinden, was Radio hören im Netz so spannend macht. Es geht also um Ihre Meinungen und Einstellungen zum Thema „Radio(-hören) im Internet“. Dabei gibt es keine falschen oder richtigen Antworten, uns interessiert vor allem, was Sie denken!

Der Link zum Fragebogen lautet: www.unipark.de/uc/radiohoeren-im-internet-austria

Darüber hinaus würden Sie uns sehr helfen, wenn Sie den Link auch in Ihrem Freudes- und Bekanntenkreis weiterleiten könnten.
Für Informationen zu dieser Studie können Sie sich gerne an mich wenden: christian.oggolder@oeaw.ac.at

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Dr. Christian Oggolder. ...

Zitat:
"Über Themen wie Krankheit, Sterben und Tod zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Vor allem dann, wenn sie unmittelbar davon betroffen sind. Kunsttherapeutin Senta Connert hilft den Bewohnern des Hospizes und den Patienten auf der Radioonkologischen Station des Städtischen Klinikums dem Unaussprechlichen Ausdruck zu verleihen.

Beim 7. Braunschweiger Hospizgespräch gab Kunsttherapeutin Senta Connert einen Einblick in die kreative Arbeit mit kranken und sterbenden Menschen. Mit ihrem mobilen Malkasten, der mit vielen bunten Aquarell-, Kreide- und Acrylfarben ausgestattet ist, fährt sie zu den Künstlern ins Hospiz Am Hohen Tore und ins Klinikum.

"Durch das Malen können innere Bilder zum Vorschein geholt und Spannungen abgebaut werden", erklärt Senta Connert. Vorgaben gibt es keine. Gemalt wird in der Gruppe, mit Angehörigen oder alleine. Die Betroffenen entscheiden selbst, ob sie eine konkrete Situation darstellen oder ein abstraktes Klecksbild malen wollen.

"Meine Schwelle" betitelte eine Hospizbewohnerin ihr Kunstwerk. Das Bild zeigt einen dunklen wolkenartigen Hintergrund. In der Mitte steht ein von Rosenbüschen umgebenes Tor, dessen Innenfläche sie mit einem leuchtenden Gelb ausmalte. "So stell’ ich mir das vor."

Die Kunstwerke helfen den Betroffenen ihre Sprachlosigkeit zu überwinden. "Die entstandenen Bilder dienen als Kommunikationshilfe und vermitteln dem Pflegepersonal und den Angehörigen ein differenziertes Bild über das Befinden des Sterbenden." Die Bilder dienen nicht nur als Ventil für Trauer, Angst oder Konflikte. Oft schwelgen die Betroffenen in ihren Erinnerungen, malen Traumlandschaften oder ihre Sehnsüchte auf [...]

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.newsclick.de 25.08.2010 Anna Boos

St. Pölten - "Der Bildungskatalog ist ein wichtiger Beitrag, um auch in Zukunft höchste Qualität und die optimale medizinische und pflegerische Versorgung der jährlich insgesamt 385.000 Patientinnen und Patienten in den 27 Kliniken sicherzustellen. Es ist uns ein großes Anliegen, moderne Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten zu können", betont Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka hinsichtlich der Tatsache, dass sich der Bildungskatalog der NÖ Landeskliniken-Holding im Jahr 2010 noch umfassender als bisher präsentiert und das Angebot an Seminaren von rund 60 im Jahr 2009 auf nunmehr 100 erhöht wurde.

Der jährlich erscheinende Bildungskatalog für alle MitarbeiterInnen der NÖ Landeskliniken stellt ein Zusatzangebot dar und ergänzt das innerbetriebliche Fortbildungsangebot der einzelnen Häuser. Im Jahr 2009 haben knapp 800 Beschäftigte an den Seminaren teilgenommen. Im Bildungskatalog 2010 werden nun etwas mehr als 100 Weiterbildungs-Seminare angeboten. Ausgehend von der Qualitätsstrategie der NÖ Landeskliniken-Holding wird heuer erstmalig ein zusätzlicher Schwerpunkt "Schmerz/Onkologie" in das Programm integriert; angeboten werden Seminare zu den Themen Sterbebegleitung, pflegerische und präventive Aspekte in der Onkologie sowie professioneller Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden. Zudem beinhaltet der Bildungskatalog 2010 ein Programm für WiedereinsteigerInnen in der Pflege. Dabei bieten ExpertInnen aus den Landeskliniken und den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege Kommunikations- und Pflegemodule an, die speziell auf die aktuellen pflegerischen Standards zugeschnitten sind.

Nähere Informationen: NÖ Landeskliniken-Holding, Mag. Bernhard Jany,
Telefon 02742/313 813-184
e-mail bernhard.jany@holding.lknoe.at.
Quelle: ots 8.1. 2010/ Niederösterreichische Landesregierung


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